Die Insel Lošinj war unser Ziel für die zweite Hälfte unseres Sommerurlaubes 2009, und so erreichten wir das Eiland am 31.08. und bezogen unser Revier in der Hauptstadt Mali Lošinj. Für viele ist Lošinj eine der schönsten Inseln und wird sogar in einem Atemzug mit Brač, Hvar oder Koula genannt.

Informatives…

Lošinj ist 75 km² groß und zählt ca. 8.000 Einwohner. Bis ins 14. Jahrhundert unterstand die Insula der Insel Cres. Ein Vertrag mit Osor bewirkte jedoch, dass Lošinj Autonomie erhielt. Die Geschichte ist mit jener der Insel Cres eng verbunden, und so gewann Lošinj erst mit dem Niedergang von Osor an Bedeutung.

Während die Bevölkerung über Jahrhunderte eine Erwerbsstätte in der Landwirtschaft und Viehzucht fand, wandten sie sich schluss endlich doch dem Meer zu. So wundert es nicht, dass auch Lošinj von der Blütezeit der Seefahrt in der zweiten Häfte des 19. Jahrhunders profitierte. 131 hochseetaugliche Schiffe besaß die Insel 1870! Lediglich Triest konnte Lošinj in der Nordadria noch überbieten. Die moderne Dampfschifffahrt zwang die Insel jedoch in die Knie – Lošinj konnte ab hier nicht mehr mithalten. So wandte man sich dem Fremdenverkehr zu, und so wurde die Insel ab  Ende des 19.  Jahrhunderts eines der Lieblingsziele der gutbetuchten Europäer.

Karte Insel Lošinj

(Quelle: http://www.apartmani-misljenovic.com)

Wie man bereits unter Insula Cres Teil 1 lesen konnte, verbrachte ich den 31.08. aufgrund von Krankheit schlafend in unserem Appartment. Am 01.09. ging es mir jedoch wieder bestens, und so machten wir uns am Morgen nach einem ausgiebigem Frühstück auf den Weg zum Strand. Und so landeten wir auf…

Čikat

Die dicht bewaltdete Landzunge Čikat liegt westlich von Mali Lošinj. Hier befinden sich die meisten Hotels der Inselhauptstadt und ein paar Campingplätze. Čikat wird von vielen Wanderwegen durchzogen, und ist das Badeparadies Mali Lošinjs. In der Čikat-Bucht hat der Urlauber die Qual der Wahl. Es gibt etliche Fels- und Kiesbademöglichkeiten, als auch einen kleinen Sandstrand. Die Bucht ist rundherum auf einer schönen Promenade erkundbar. Während sich Sven und mein Bruder also gleich ein Plätzchen am Sandstrand suchten, entschied ich mich erstmals ein wenig spazieren zu gehen.

Bild 1 & 2: Der Sandstrand

In der Bucht stehen viele schöne Villen aus der K. u. K -Zeit, die Heute an Touristen vermietet werden. Welch Glück hatten die Menschen, die solch traumhafte Häuser an einem so traumhaften Ort bauen ließen.

Die komplette Halbinsel ist dicht mit Pinien bewaltdet, die im 19. Jahrhundert von dem Lošinjer Botaniker und Professor der Seefahrtsschule Ambroz Haračić angepflanzt wurden. Haračić tat dies zu Forschungszwecken, sowie zur Verbesserung des Klimas. Die Lošinjer bedankten sich für sein Engagement mit einem Denkmal.

Bild 1 – 15: Spaziergang in der Ćikat-Bucht

Nach einer Weile begab ich mich nun auch zum Strand, nahm ein erfrischendes Bad in dem glasklarem Wasser, und gammelte ein wenig rum. Lange konnte ich jedoch das öde Strandleben nicht aushalten, und so entschloss ich mich – wie sollte es auch anders sein – mir Mali Lošinj anzusehen. Meine Begleiter ließ ich also am Strand zurück, und zog alleine los.

Mali Lošinj

Zunächst führte mich ein Weg von der Čikat-Bucht in Richtung Westen. Nach einiger Zeit erreichte ich das nordwestliche Ende der Stadt Mali Lošinj . Von hier konnte man wunderschöne Blicke auf die Kulisse der Stadt erhaschen. Gegenüber befindet sich gleich die Werft. Nun ging es weiter immer in Richtung Süd auf den Stadtkern zu, entlang der Promenade Velopin. Die Aussichten wurden immer schöner. Man erreicht den Stadtteil Bočac, und entdeckt an der Promenade eine kleine rosa Kirche, namens srce Isusova (Herz Jesu).

Bild 1 – 8: Auf der Promenade Velopin in Richtung Zentrum

Bild: Die kleine Kirche srca isusova

Bild 1 – 8: Entlang der Promenade Priko

Ab der Kirche nennt sich nun die Promenade nicht mehr Velopin, sondern Priko. Diese führt weiter geradeaus bis sie schließlich im Südwesten am Trg Republike Hrvatske ihr Ende findet. Das Stadtzentrum ist erreicht. Der große Platz wird von 2 Brunnen geschmückt. Der vordere am Meer gelegene wird von Delfinen geziert. Türkisfarbene Straßenlaternen passen perfekt ins Bild des bunten Städtchens.

Bild 1 & 2: Blick von der Promenade Priko auf die Altstadt

Bild 1 & 2: Blick auf den Trg Repubike Hrvatske

Bild: Blick auf die Riva mit der kl. Kirche Sv. Antun

Bild: Die Promenade Priko

Bild: Denkmal auf der Priko

Bild 1 – 4: Blick auf die Altstadt

Bild: Blick auf die Riva

Bild 1 – 7: Der Trg Republika Hrvatske

Im Südosten beginnt die Riva Lošinjskih Kapetana. Hier reiht sich ein Cafe, Restaurant und Souvenirgeschäft an das andere. Touristen wie Einheimische finden sich allabendlich hier ein, und erwecken das am Tage schlummernde Städtchen zu leben. Gemütlich spazierte ich der Riva entlang, nun mit dem Blick auf die gegenüberliegende Promenade auf der ich kurze Zeit zuvor noch entlang spazierte. Bunte, scheinbar übereinander gestapelte Häuser lassen das Sommergefühl noch heiterer erscheinen.

Bild 1 -7: Spaziergang entlang der Riva

Am Ende der Riva entschied ich mich nun in die Gassen Mali Lošinjs einzutauchen. Über kleine Gassen, und viele Stufen erreicht man so die höher gelegenen Gassen, und so landete ich irgendwann in der Ulica Malin. Von Nord nach Süd geht sie in die  Ulica Matice Hrvatske über. Außer wirklich schönen Wohnhäusern gibt es hier jedoch nicht viel Interessantes. Die Ulica Matice Hrvatske läuft in der Šime Kvirina Kozulica aus. Hier geht es nun wieder ein Stück bergauf, und so erreicht man über ein paar Stufen schließlich die im Häuserwirr alles überragende Pfarrkirche Sv. Marija. Von hier bieten sich schöne Blicke auf die unterhalb gelegenen Häuser.

Bild 1 – 12: In den Gassen der Stadt

Bild 1 & 2: Die Kirche Sv. Marija

Bild: Gasse hiner der Kirche

Bild 1 & 2: Blick vom Kirchsplatz runter in die Stadt

Bild: hinter der Kirche

Nordwestlich der Pfarrkirche entschied ich mich die Gasse Brdina, die aus scheinbar unendlich viele Stufen besteht, wieder bergab  in Richtung Promenade zu gehen. Schluss endlich blieb ich jedoch in den unteren Gassen, und schlenderte die Ulica. Vl. Gortana bis zur kleinen Kirche Svetog Antuna, bevor ich mich zum Kaffee auf der Riva niederließ. Im Anschluss lief ich den ganzen Weg bis zum Strand zurück…

Bild: Die Gasse Brdina

Bild 1 – 4: Die unteren Gassen

Bild: das Kirchlein Sv. Antun

Bild: schöne Gasse hiner Sv. Antun

Bild 1 – 5: Mali Lošinj am Abend

Informatives…

Gegründet wurde Mali Lošinj von Einwanderern im 14. Jahrhundert, die es damals jedoch Malo Selo (kleiner Ort) nannten. Die Siedlung lag an einer Bucht an der Ostküste der Insel. Auch Heute existiert das alte Malo Selo noch. Man findet es im Stadtteil Sv. Martin. Hier ist der Friedhof der Stadt und die Kirche Sv. Martin, die im Jahre 1450 erbaut wurde, und eins der ältesten Gebäude Mali Lošinjs ist.

Die Stadt entwickelte sich weiter, und so breitete sie sich in Richtung südwest aus, und wuchs um den Meerbusen der Heute das Zentrum der Stadt darstellt herum, es entstand ein geschützter Hafen. Nun nannte man den Ort bereits Mali Lošinj (klein Lošinj).  Die Stadt geriet unter die Herrschaft der Venezianer. Die Venezianer bauten am Berg über der Bucht ein Beobachtungsturm und eine Marienkapelle, die später durch die Pfarrkirche ersetzt wurde.

Zunächst lebten die Lošinjer vom Fischfang, Weinbau und der Olivenölgewinnung. Ab dem 17. Jahrhunderte wandte man sich verstärkt der Schifffahrt zu. Mitte des 18. Jahrhundert besaß Mali Lošinj das erste hochseetaugliche Segelschiff. Eine Werft kam dazu, und der Schiffsbau für die Bewohner wurde wichtiger. Die erste Volksschule eröffnete 1794 in der, trotz der kroatischen Mehrheit, italienisch unterrichtet wurde. Eine Marineschule folgte im 19. Jahrhundert, weitere Werften wurden errichtet, und immer größere Schiffe liefen vom Stapel, und somit entstanden immer mehr prunkvolle Häuser der Seefahrer.

Die moderne Dampfschifffahrt bedeutete jedoch das Aus für Mali Lošinj, denn die Werften konnten hier nicht mehr mithalten. Der Tourismus zog Lošinj aus der Krise. 1892 wurde Mali Lošinj offiziell zum Kurort ernannt, und in der Čikat-Bucht entstanden die ersten Hotels, in denen vor allem der Adel Europas abstieg. Der Rest gleicht der Geschichte des restlichen Kroatiens.

Das „kleine“ Lošinj ist Heute mit 6.000 Einwohnern nicht nur die größte Stadt der Insel, sondern auch gleichzeitig die Stadt mit den meisten Einwohner auf einer kroatischen Insel.

In der Stadt finden sich mehrere Museen. Im Palast Kvarner befindet sich die Ausstellung des Bronzemanns Apoksiomen. In der ehem. Volkshochschule befindet sich eine Kunstsammlung.

Zum Stadtplan Mali Losinj (Pdf-Datei)

(Quelle: www.tz-malilosinj.hr)

Veli Lošinj

Am morgen des 02.09.2010 starteten wir unsere Besichtigungstour. Erstes Ziel war das südlichste Städtchen der Insel. Geparkt hatten wir auf einem kostenlosen Parkplatz im Süden der Stadt.

Informatives…

Veli Lošinj ist die älteste und einst größte Stadt der Insel. Aus diesem Grund nannte man sie auch Veli Lošinj ( großes Lošinj ). Heute ist Mali Lošinj größer. 900 Einwohner leben in Veli Lošinj.

Die Stadt entwickelte sich aus mehreren Orten. Im 13. Jahrhundert entstand der erste Ort Velo Selo (großer Ort) auf dem Berg Sv. Nikola. Noch Heute sind die Überreste zu besichtigen. Velo Selo wurde damals von Mongolen verwüstet. 1398 fand die Umbenennung in Veli Lošinj statt. Ab 1455 befestigten die Venezianer die Stadt, um sich vor den Uskoken zu schützen. Nach und nach entstanden mehr Kirchen. Genau wie in Mali Lošinj widmete man sich der Seefahrt. Als die Seefahrt immer mehr an Bedeutung zunahm, musste sich Veli Lošinj seinem Konkurrenten Mali Lošinj geschlagen geben, da Mali Lošinj einfach über die größere Hafenbucht verfügte, und somit bessere Expansionsmöglichkeiten hatte. Genau wie Mali Lošinj widmete sich Veli Lošinj nach dem Niedergang der Segelschifffahrt dem Tourismus.

Zum Stadtplan von Veli Lošinj (Pdf-Datei)

(Quelle: www.tz-malilosinj.hr)

Hält man sich vom Parkplatz kommend nordwärts, erreicht man automatisch die Gassen der Stadt. Gleich zu beginn stößt man auf die wirklich sehr schöne Kirche der engelhaften Madonna. Besonders hervorstechend ist der schöne Zwiebelturm und eine Kuppel. Die Kirche wurde 1510 in diesem Teil der Stadt namens Podjavori erbaut. Das Gebiet ist das fruchbarste der Stadt.

Bild 1 & 2: An der Pfarrkirche Engelhafte Madonna

Bild 3: Häuserzeile vor der Pfarrkirche

Hier beginnt auch die Ulica Vladimira Nazora, die „Hauptgasse“ der Stadt, die im Hafenbecken der Riva-Bucht endet. Der gesamte Ort besteht aus prachtvollen Häusern früherer Seekapitäne. An der Riva-Bucht nahmen wir zunächst platz und genossen einen leckeren Kaffee. Die wunderschönen bunten Häuser und der Hafenarm der in das Städtchen ragt, und an beiden Seiten von Felsen umsäumt wird, sind atemberaubend, und erzeugen ein wirklich paradiesisches Flair.

Bild 1 – 5: Auf der Ulica Vladimir Nazora

Bild: Hauptplatz an der Riva-Bucht

Nach dem Kaffee zog es uns am westlichen Hafenbecken eine Straße rauf zu der Hotelsiedlung Punta. Von hier bieten sich einem wunderschöne Blicke über die Stadt, das Meer, bis hin zum Velebit-Gebirge auf dem Festland. Im Anschluss liefen wir zurück und schauten uns das östliche Hafenbecken an, an dem auf den Felsen im Jahr 1480 die Pfarrkirche Sv. Antun errichtet wurde. Diese wurde 1774 im Stil des Barock umgestaltet. Sie birgt wertvolle Gemälde.

Bild 1 – 5: Entlang der westlichen Buchtseite

Bild: Die Hotelsiedlung Punta

Bild 1 – 5: Blick auf die Stadt von der westlichen Buchtseite

Bild 1 – 3: am östlichen Hafenbecken

Bild 1 – 3: Die Kirche Sv. Anton

Bild 1 – 3: Blick auf den Ort vom Kirchsplatz aus

Bild: Am Hauptplatz der Stadt

Danach zog es uns zum Uskokenturm, der von den Kroaten Kula (Turm) genannt wird. Dieser befindet sich hinter der ersten Häuserzeile des Hafens im Westen des Städtchens. Früher jedoch, bevor der Hafen und die Häuser errichtet wurden, befand sich der Turm gleich am Wasser. Gegen ein kleines Entgelt kann man den Turm besteigen. In seinem Inneren befindet sich ein Museum. Ich empfehle den Aufstieg wirklich jedem. Die Ausblicke auf das Städtchen sind wirklich grandios.

Bild 1 – 5: Die westlichen Gassen Veli L.

Bild 1 – 2: Der Uskokenturm

Bild 1 – 12: Auf dem Uskokenturm – Ausblick auf Stadt und Landschaft

Es dürfte bekannt sein, dass ich ein großer Madonna-Fan bin, und so fand ich es natürlich ganz toll, als ich in Veli Lošinj gleich am Hafen das Cafe Madonna sah. Gewidmet der Queen of Pop. Aber das war nicht der Grund dafür das Veli Lošinj der von mir meistbesuchte Ort in der zweiten Hälfte des Sommerurlaubs 2009 werden sollte. Viel mehr war es die Lage, die schönen Häuser, das Idyll, das Flair der Stadt. Wiedermal verliebte ich mich unsterblich…

Bild 1 & 2: Cafe Madonna

Nach dem Besuch Veli Lošinjs ging es über die Insel Straße nordwärts. So erreichten wir das beschauliche…

Ćunski

Der Ort wurde im 16. Jahrhundert von einer kroatischen Bruderschaft gegründet. In der Stadt befindet sich eine Pfarrkirche aus dem Jahre 1784, und die Olivenmühle Torac, die man besichtigen kann. Außerdem gibt es Spuren der prähistorischen Gradina-Kultur, sowie Reste aus römischer Zeit.

Bild 1 & 2: Ćunski

Weiter der Inselstraße entlang folgt der Ort…

Sveti Jakov

Der Ort befindet sich genau wie Ćunski im Inselinneren an einem Berg. Hier gibt es eine Kirche mit glagolitischen Inschriften aus dem Jahr 1624.

Bild 1 – 3: Sv. Jakov

Bild 1 – 3: Aussicht zwischen Sv. Jakov und Nerezine

Nerezine

Folgt man der Inselstraße weiter nordwärts erreicht man 2 km hinter Sv. Jakov die langgezogene Stadt Nerezine.

Informatives…

Der 400 Einwohner Ort liegt zu Füßen des Gebirgszuges Osorščica an der Ostküste der Insel. Gegründet wurde Nerezine von kroatischen Siedlern im 14. Jahrhundert. Nerezine ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen zum 588 m hohen Gipfel Televrin, der sich gleich hinter der Stadt befindet, und die größte Erhebung der Insel ist.

Zum Stadtplan Nerezine (Pdf-Datei)

(Quelle: www.tz-malilosinj.hr)

Wir parkten oberhalb der Stadt. Unseren Rundgang starteten wir vom Hafen Magazini. Zunächst ging es in Richtung Norden an der Uvala Rapoća entlang, bis wir schließlich die Uvala Ufratar erreichten. Hier befindet sich das bekannteste Fotomotiv des Ortes, das Franziskanerkloster. Leider war dieses geschlossen, so konnte ich es nur von außen fotografieren.

Bild: Der Hafen Magazini

Bild: Uvala Rapoca

Bild: Blick zurück auf Nerezine

Bild 1 & 2: Das Franziskanerkloster

Bild 1 & 2: Uvala Rapoca

Als nächstes gingen wir wieder zurück zum Hafen. Von hier liefen wir über die Ulica Spinčića zum wunderschönen Trg Studenac, dem größten Platz der Stadt. Und somit beendeten wir unseren heutigen Rundgang auf Lošinj

Bild: zurück am Hafen

Bild 1 & 2: Am Trg Studenac

Am 05.09. zog es mich erneut nach Veli Lošinj. Auch dieses mal ließ ich das Auto auf dem Parkplatz stehen, lief danach jedoch nicht in Richtung Zentrum, sondern folgte dem Hinweisschild nach…

Rovenska

Das Örtchen in der gleichnamigen Bucht gehört zu Veli Lošinj und wurde als Hafen genutzt. Hier liefen die Schiffe aus der Werft. Rovenska ist mit Veli Lošinj über einen wunderschönen Spazierweg entlang am Meer verbunden. Der Weg ermöglicht einem wirklich atemberaubende Ausblicke auf das Velebit-Gebirge am Festland, sowie auf das Inselgebirge Osorščica mit dem höchsten Gipfel Televrin.

Bild 1 – 11: In Rovenska

Bild: Blick zum Velebit-Gebirge auf dem Festland

Bild 1 & 2: Blick zum Televrin im Norden der Insel

Veli Lošinj die 2te

Wie die Fotos bereits gezeigt haben, bin ich selbstverständlich den Weg von Rovenska nach Veli Lošinj am Meer entlang gefolgt, und erreichte so Veli Lošinj. Der erste Besuch fand am Morgen statt, so dass das Licht für Fotos die in östliche Richtung geschossen wurden ungünstig war. Nun am Nachmittag war das Licht aber ideal, und so entstanden die meiner Meinung nach schönsten Fotos von Veli Lošinj, da sich die schönsten Motovie um die Stadt abzulichten in südöstlicher Richtung befinden.

Bild: kleine Kapelle in Veli Losinj auf den Felsen der Ostbucht

Bild 1 – 14: Fototour durch Veli Lošinj

Bild 1 & 2: östliche Gassen der Stadt

Tipp

Im Süden von Mali Lošinj befindet sich ein Berg, den man über eine schmale Straße erreichen kann. Von dort oben hat man atemberaubende Blicke auf Mali Lošinj, die Inseln rund um Lošinj, bis zum Televrin im Norden von Lošinj. Erstmals fuhren wir am Morgen des 06.09. hoch zu diesem Aussichtspunkt. Doch die Straße endet hier nicht…

Bild: Blick auf Susak

Bild 1 – 3: Blick über die Insel, im Vordergrund Mali Lošinj

Das Geheimnis der weiterführenden Bergstraße lies mich nicht los, uns so begab ich mich am 07.09. auf den Weg es zu lüften, während mein Bruder und Sven den Tag am Strand verweilten.

Die Straße führt über die im Süden der Insel gelegene Gipfel Grgošćak mit 242m und Pogled mit 241m. Immer wieder hat man grandiose Aussichten auf die Ausflugsinseln rund um Lošinj, die ich eigentlich besuchen wollte, es zeitlich jedoch nicht schaffte. Besonders vom Gipfel Pogled hat man sehr schöne Aussichten. Hier konnte man auch die Inseln Ilovik und Sv. Petar erblicken, die sich gleich südöstlich hinter Lošinj befinden. Das Bergsträßchen windet sich in sehr engen Serpentinen wieder bergab, und man erreicht einen Parkplatz. Hier war ich nun am südlichsten Ende der Insel. Hinter dem Parkplatz gab es eine wunderschöne Bucht und ein Anlegesteg.

Bild: Die Bergstraße

Bild 1 – 3: Buchten auf  Lošinj

Bild 1 & 2: Ilovik (rechts) und Sv. Petar (links)

(

Bild: Blick zum Velebit auf dem Festland

Bild: kleine Insel namens Kozjak zwischen Lošinj und Sv. Petar

Bild 1 & 2: Blick auf  Sv. Petar und Ilovik

Bild 1 – 7: Bucht am südichsten Ende Lošinjs

Am Anlegesteg stiegen Menschen in ein kleines Boot, welches von einer Frau geführt wurde. Das Boot erwies sich als Taxiboot zwischen Lošinj und Ilovik. 100 Kuna kostete eine Fahrt. Ich sah es als Wink des Schickals, und setzte schließlich nach Ilovik über…

http://www.tz-malilosinj.hr/resources/brochures/plan_MaliLosinj.pdf

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