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Sie ist eine der 5 kroatischen Inseln, welche über eine Brücke mit dem dalmatinischen Festland verbunden ist. Sie ist auch die erste und nördlichste Insel des mitteldalmatinischen Archipels und historisch und kulturell voll und ganz mit Trogir verbunden. So verwundert es nicht, dass die komplette Insel als Vorort des UNESCO-Weltkulturerbes verstanden wird.

Auch wenn es sicherlich spannendere und kulturhistorische Inseln gibt, deren Küsten von weit aus weniger Bausünden zugepflastert sind, so hat auch Čiovo doch das ein oder andere Juwel hervorzubringen. Und eins steht fest: Für den an den „Vorzügen“ des Massentourismus interessierten Badeurlauber ist Čiovo eigentlich ideal, und die Nähe zu den vielen historischen Städten und Ausflugszielen ala Šibenik, Trogir, Split oder die Krka-Wasserfälle lässt eine abwechslungsreiche Urlaubsplanung zu.

Informatives…

Die Insel Čiovo ist ca 30 km² groß und durch eine Brücke mit der Altstadtinsel Trogir verbunden, die wiederum durch eine weitere Brücke mit dem Festland verbunden wird. Etwas mehr als 3.000 Menschen leben auf Čiovo. Der höchste Gipfel ist der 212 m hohe Rudine, mit seinen von Olivenhainen und Weinreben geprägten Hängen.

Schriftlich erwähnt wurde Čiovo erstmals unter dem Namen Bua oder Boa, da man davon ausging, dass sich auf der Insel riesige Rinder fressende Schlangen befinden. Der heutige Name geht von dem Namen Vulciha – der Vorname eines Besitzers der Insel – zurück. Zunächst wandelte man diesen in  Vulcohovo um, später dann in Cihovo, bis daraus Čiovo wurde. Auf der Insel findet man Reste von Fluchtburgen, die darauf schließen lassen, dass die Insula bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt wurde. Die Römer nutzten Čiovo zur Unterbringung von Verbannten. Eremiten fanden im 5. Jahrhundert auf Čiovo ihre Zufluchtsstelle, während sie im Mittelalter als Quarantänestation für Leprakranke diente.

Im 15. Jahrhundert drangen die Türken vor und die Bewohner des Festlandes flohen und suchten Schutz auf Čiovo. Hier lebten sie von der Landwirtschaft, der Fischerei und dem Schiffsbau. Auch ist Čiovo für seine Heil-und Aromapflanzen bekannt. Im 19. Jahrhundert begann das Sammeln der auf der Insel üppig wachsenden Kräuter. Der aus Trogir stammende Botaniker Andrija Andrić tat sich dabei besonders hervor und produzierte Heilmittel für seine Apotheke – dabei erfasste er 905 Pflanzenarten. 1830 begann man diese wegen ihrer Wirkstoffe in Extrakten und Alkaloiden aufzulösen, was einen wahren Boom auf das Sammeln auslöste. Die Pflanzen wurden in getrockneter oder bearbeiteter Form in aller Welt exportiert.

Čiovo-Ort

Wer von Trogir aus die Zugbrücke zur Insel Čiovo passiert, befindet sich sogleich im gleichnamigen Hauptort, welcher Heute voll und ganz einen Ortsteil Trogirs darstellt. Hier befindet sich auch die Marina und Werft der Stadt und hier genießt man auch die besten Ansichten auf einer der schönsten kroatischen Städte. Doch den ein oder anderen Blickfang findet man auch in den alten Gassen Čiovo-Orts.

Neben hübschen Palästen, verstecken sich auch sehr schöne alte Kapellen im Labyrinth der Gassen. Leider kriege ich es jedoch nicht hin diese namentlich zuzuordnen. Einzige Infos finde ich über das Kloster des hl. Lazar samt Kirche Sv. Marija, sowie die Crkva Gospa kraj mora – beide Komplexe im Osten Čiovos. Das Kloster mit seiner Kirche stammt aus dem 16. Jahrhundert. Es wurde an jene Stelle errichtet, an der 1372 die Leprastation, später dann eine Quarantänestation, ihren Platz hatten. Ab 1796 waren im Kloster ein Gymnasium und eine öffentliche Schule untergebracht.

Die Crkva Gospa kraj mora war ein Geschenk König Belas IV. aus Dank dafür, dass Trogir ihm Schutz vor den Tartaren bot. Der Sakralbau soll an den Sieg nach den langjährigen Kriegen mit Split erinnern. Oberhalb Čiovos, auf dem Berg Drid, befindet sich das gotische Franziskanerkloster Sv. Ante aus dem 15. Jahrhundert. Von beiden zuletzt erwähnten Sakralbauten habe ich jedoch die Fotos versehentlich gelöscht (von der Gospa kraj mora gibt es jedoch ein Foto, welches ich von der Brücke aus aufgenommen habe). Geschossen wurden sie an meinem Abflugtag, an welchem ich traditionell die letzten Stunden in Trogir ausklingen lasse, so dass ich diese nicht auf meine Computer gesichert hatte, sondern nur auf der SD-Karte, die ich wiederum versehentlich löschte. Ich werde sie jedoch noch in naher Zukunft nachreichen…

An der Marina...

Bild: an der Marina…

...mit tollen Aussichten auf Čiovo-Ort und Trogir

...mit tollen Aussichten auf Čiovo-Ort und Trogir

...mit tollen Aussichten auf Čiovo-Ort und Trogir

...mit tollen Aussichten auf Čiovo-Ort und Trogir

Bild 1 – 4: …mit tollen Aussichten auf Čiovo-Ort und Trogir

alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

Bild 1 – 6: alte Mauern, Gassen und Sakralbauten in Čiovo-Ort

Blick von der Brücke auf die Gospa kraj mora

Bild: Blick von der Brücke auf die Gospa kraj mora

Blick auf den Osten von Čiovo-Ort

Bild: Blick auf den Osten von Čiovo-Ort

Die besten Aussichten auf Trogirs einzigartige Altstadt erhascht man von Čiovo-Ort aus

Die besten Aussichten auf Trogirs einzigartige Altstadt erhascht man von Čiovo-Ort aus

Die besten Aussichten auf Trogirs einzigartige Altstadt erhascht man von Čiovo-Ort aus

Die besten Aussichten auf Trogirs einzigartige Altstadt erhascht man von Čiovo-Ort aus

Bild 1 – 4: Die besten Aussichten auf Trogirs einzigartige Altstadt erhascht man von Čiovo-Ort aus

Kloster des hl. Lazar samt Kirche Sv. Marija

Bild: Kloster des hl. Lazar samt Kirche Sv. Marija

Mastrinka

Östlich von Čiovo-Ort folgt das Neubaugeplagte Mastrinka, das seinen Namen durch die „wilde Olive“ (kro. Mastrinka) erhielt. Dieser wurde aber definitiv spätestens dann der gar ausgemacht, als man die Küste und die dahinterliegenden Hänge mit Apartmenthäusern völlig unkontrolliert zubaute.

Arbanija

Auch dieser Küstenort besteht eigentlich fast zu Gänze aus Neubauten, doch der Strand/Hafenbereich wird vom schönsten Gebäude der Insel geziert: dem Dominikanerkloster Sv. Križ. Der gotische Gebäudekomplex wird zum Meer hin nur von einer hohen Steinmauer begrenzt und stammt aus dem 15. Jahrhundert. Aus gleicher Zeit stammt auch ein berühmtes aus Olivenholz geschnitztes Kreuz, welches in ihm beherbergt wird. Es gibt einen arkadengeschmückten Innenhof mit Zisternen, die ich mir soooo gerne angesehen hätte, doch leider stand ich bereits 2 mal (in den Jahren 2008 und 2013) vor verschlossenen Türen. Die Kapelle wurde im Jahre 1566 von Ivan Lučić, einem trogirer Meister, geschaffen. Heute lebt nur noch ein Mönch im Kloster.

Unmittelbar neben und vor dem Kloster liegt der kleine Hafen- und Strandbereich von Arbanija, der mir persönlich doch wirklich ganz gut gefallen hat. Mit der Klosterkulisse bekommt die Umgebung einfach etwas Magisches und durch die Strandbars wimmelt es hier nur vor Leben.

In Mastrinka

In Mastrinka

In Mastrinka

In Mastrinka

In Mastrinka

In Mastrinka

Bild 1 – 6: In Mastrinka

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Bild 1 – 14: Impressionen aus Arbanija und seinem Dominikanerkloster Sv. Križ

Blick auf das Festland mit der Stadt Kaštela und dem Kozjak-Gebirge dahinter

Bild: Blick auf das Festland mit der Stadt Kaštela und dem Kozjak-Gebirge dahinter

Nahtlos schließen sich an die Neubauten Arbanijas, jene des östlichsten Küstenörtchens namens…

Slatine

…an. Der Name kommt von den Süßwasserquellen die diesen Teil der Insel bekannt machten. Oberhalb der Küste befindet sich das alte Ortszentrum mit ein paar Steinhäusern und der Crkva Uznesenja Blažene Djevice Marije. Ansonsten steht auch hier Neubau auf Neubau, meist nur durch eine schmale Straße von den vielen, doch ganz schönen, Stränden getrennt. Der Blick in den Kaštelanski Zaljev auf die Stadt Kaštela und dem dahinter aufragenden Kozjak, sowie auf die Halbinsel Marjan und das Mosorgebirge sind wirklich sagenhaft schön.

Slatinas Highlight liegt auf der fast unzugänglichen – meist steilabfallenden – Südseite Čiovos. Vom Ortsende führt eine einspurige Straße über den Bergrücken weiter in Richtung Osten, auch von hier immer wieder tolle Aussichten aufs Festland. Bald erreicht man einen großen Wendekreis in dem man sein Auto abstellen kann. Von hier führt ein weiterer Weg in Richtung Südwesten hinab bis man den kurzen Wanderpfad zur Eremitage samt der Crkva Prizidnica erreicht. Waghalsig ließ der Einsiedler und Priester J. Strojdražić den gesamten Komplex im Jahre 1546 in die Steilküste hineinbauen, wovon auch eine in die Kirchenfassade verbaute Steinplatte zu erzählen weiß. Bis ins 19. Jahrhundert wurde die dazugehörige Eremitage von Mönchen besiedelt. Heute finden sich in erster Linie Touristen ein, die sich an der spektakulären Lage und den traumhaften Aussichten erfreuen, aber auch Einheimische und Ausländische Pilgerer finden sich ein.

Wieder in Slatine empfiehlt es sich nicht zurück nach Westen zu fahren, sondern der einspurigen Straße südwestwärts rauf auf die Inselberge zu folgen. Beim Blick zurück erhascht man echt richtig tolle Panoramaaussichten auf den alten Teil von Slatine mit der Halbinsel Marjan und dem Mosor-Gebirge im Hintergrund. Genauso schön werden die Aussichten nach Erreichen der Inselmitte mit weitem Blick auf den Inselwesten mit der Saldunbucht und den Orten Okrug gornju und donji, sowie auf die tief ins Land einschneidenen Bucht von Marina und der angrenzenden Halbinsel Lovrećina, als die Inseln Drvenik Veli und Mali.

Žedno

In unmittelbarer Nähe befindet sich der einzige Ort Čiovos, der im Inselinneren liegt und sich Žedno schimpft. Im Ortszentrum steht die Crkva Bl. Ivana trogirskog, ansonsten gibt es hier keine großen Sehenswürdigkeiten. Žedno erreicht man nicht nur aus Slatina oder Okrug kommend, sondern alternativ auch über eine Verbindungsstraße aus Mastrinka/Arbanija, von der man abermals tolle Ausblicke aufs Festland und im Speziellen auf das Naturreservat Pantan genießt.

Slatine Ausblick auf die Halbinsel Marjan und das Mosor-Gebirge

Bild: Slatine Ausblick auf die Halbinsel Marjan und das Mosor-Gebirge

Strandalltag in Slatine

Strandalltag in Slatine

Strandalltag in Slatine

Strandalltag in Slatine

Strandalltag in Slatine

Strandalltag in Slatine

Strandalltag in Slatine

Bild  1 – 7: Strandalltag in Slatine

im alten Teil von Slatine mit der Crkva Uznesenja Blažene Djevice Marije

im alten Teil von Slatine

im alten Teil von Slatine

im alten Teil von Slatine mit der Crkva Uznesenja Blažene Djevice Marije

Bild 1 – 4: im alten Teil von Slatine mit der Crkva Uznesenja Blažene Djevice Marije

Auf dem Weg zur Südküste mit seiner Eremitage, gekürt von tollen Ausblicken aufs Kozjak- und Mosorgebirge

Auf dem Weg zur Südküste mit seiner Eremitage, gekürt von tollen Ausblicken aufs Kozjak- und Mosorgebirge

Bild 1 & 2: Auf dem Weg zur Südküste mit seiner Eremitage, gekürt von tollen Ausblicken aufs Kozjak- und Mosorgebirge

Blick auf Marjan und Split

Bild: Blick auf  Marjan und Split

Frachtschiff wartet auf Einlass in den Hafen von Split

Bild: Frachtschiff wartet auf Einlass in den Hafen von Split

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

Bild: 1 – 12: Die südöstliche Steilküste mit Eremitage und der Crkva Prizidnica

rauf in die Inselberge mit Blick auf Slatine und das Festland

rauf in die Inselberge mit Blick auf Slatine und das Festland

Bild 1 & 2: rauf in die Inselberge mit Blick auf Slatine und das Festland

Der Ausblick von der Inselmitte nach Westen lädt zum Träumen ein

Der Ausblick von der Inselmitte nach Westen lädt zum Träumen ein

Bild 1 & 2: Der Ausblick von der Inselmitte nach Westen lädt zum Träumen ein

Crkva Bl. Ivana trogirskog in Žedno

Bild: Crkva Bl. Ivana trogirskog in Žedno

Auf der Straße Žedno - Mastrinka hat man wahnsinns Aussichten auf das Naturreservat Pantan

Bild: Auf der Straße Žedno – Mastrinka hat man wahnsinns Aussichten auf das Naturreservat Pantan

Okrug (gornji und donji)

Egal ob nun von Trogir oder von Žedno aus kommend, Okrug gornji verleiht immer den gleichen ersten Eindruck: zugebaut, eng, voll und laut. Der richtige Ort also für den sonnenhungrigen Pauschaltouristen, der am liebsten alles ohne weite und große Bemühungen zu Füßen liegen haben möchte.

Zunächst entführe ich euch in die an der Südküste gelegene Mavaica-Bucht und schließlich ins Zentrum auf dem Hügel – zwischen Mavaica und der großen Saldun-Bucht – gelegen. Hier steht die unattraktive aus der Neuzeit stammende Pfarrkirche Sv. Križ. Nordöstlich davon der winzige alte Teil Okrugs, aus dem man wenigstens ein bisschen ableiten kann, dass Okrug tatsächlich ein alter Ort ist, welcher bereits im Jahre 1461 erstmals schriftliche Erwähnung gefunden hat. In unmittelbarer Nähe steht eine weitere Pfarrkirche – die CrkvSv. Karla Boromejskog aus dem Jahr 1735. Zuvor stand genau an dieser Stelle eine kleine Vorgängerkapelle gleichen Namens, die aber für die größere weichen musste. Ebenfalls in unmittelbarer Nähe trifft man auf das Postamt, die Bank, Supermärkte und einen kleinen Markt.

Die engen von Neubauten umgebenen Straßen werden von den Massen an Autos in der Saison verstopft. Selbst Reisebusse quetschen sich durch die engen Straßen und verursachen laufend einen Verkehrskollaps. Unten an der Saldun-Bucht tummeln sich abertausende von Touristen am 2 km langen Kiesstrand. Die Geräuschkulisse ähnelt jener eines überfüllten Schwimmbades, doch die dazugehörigen Strandbars, Restaurants, Eiscafes, sowie die zahlreichen sonstigen Angebote am Strand sind scheinbar das, was die meisten von ihnen wollen, sonst würden sie wohl nicht hierher finden. Unmittelbar angrenzend zum Strand liegt die stark befahrene Hauptverkehrsstraße, auf der auch Kinder laufend hin- und her rennen, denn einen Bürgersteig sucht man hier vergeblich. Hier äußert sich nur einmal mehr, wie undurchdacht vielerorts in Kroatien die Bebauung stattfindet. Am Straßenrand steht die dritte Pfarrkirche Okrug gornjis, die dem Sv. Tudoro geweiht ist und auf den Fundamenten einer Vorgängerkirche aus dem 11. Jahrhundert erbaut wurde. Umgeben von den moderneren Tourismusbauten erinnert sie daran, dass auch hier unten an der Küste Okrugs, vor langer Zeit Geschichte  und nicht Massentourimus lebte.

Von Okrug gornji geht eine nach Westen weiterführende Straße nach Okrug donji, immer oberhalb entlang der riesigen Saldun-Bucht und mit fantastischen Aussichten auf diese, ab. Auch toll, der Blick runter in die Uvala Racetinovac, an deren Ufern die Ruinen und wenigen Überreste der Sommerresidenz der Familie Racettin aus dem Jahre 1630 stehen. Im winzigen, oberhalb der Küste gelegenen, Zentrum steht die Kirche Sv. Ivan Krstitelj, deren Erbauungsdatum nicht bekannt ist, welche aber bereits im 17. Jahrhundert schriftlich erwähnt wurde. Anschließend ein paar alte Steinhäuser, darunter ein kleiner Platz (der eher aussieht wie ein Parkplatz) mit winziger Post. Ansonsten das gleiche Bild wie in Okrug gornji: Neubau grenzt an Neubau. Weiter geht es nach Westen zum Rt Okrug und der südlich davon gelegenen Bucht Krušica. Auch am Rt/Kap nur Bougainvillea-umrankte Neubauten, dennoch fand ich es aber ganz hübsch hier. Besonders die Bademöglichkeiten haben mir gefallen. Es ergibt sich ein schöner Blick in die Bucht von Marina und auf die Halbinsel Lovrećina.

Hier endet nun auch der Bericht. An die letzte Bilderreihe habe ich den üblichen „Routennachempfindungsplan“ angehangen. Wie immer hoffe ich ein paar Anregungen für den eigenen Urlaub gegeben zu haben.

Mavarčica-Bucht

Mavarčica-Bucht

Mavarčica-Bucht

Bild 1 – 3: Mavaica-Bucht

Pfarrkirche Sv. Križ in Okrug gornji

Bild: Pfarrkirche Sv. Križ in Okrug gornji

alt trifft neu im alten Teil des Orts

Bild: alt trifft neu im alten Teil des Orts

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji's

Bild  1 – 8: Impressionen aus dem oberen Teil Okrug gornji’s

Crkva Sv. Karla Boromejskog

Bild: CrkvSv. Karla Boromejskog

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Strand - und Hafenbereich von Okrug gornji

Bild  1 – 11: Strand – und Hafenbereich von Okrug gornji

Entlang der Saldun-Bucht mit tollen Ausblicken auf Okrug Gornji und die Bucht  Uvala Racetinovac

Entlang der Saldun-Bucht mit tollen Ausblicken auf Okrug Gornji und die Bucht  Uvala Racetinovac

Entlang der Saldun-Bucht mit tollen Ausblicken auf Okrug Gornji und die Bucht  Uvala Racetinovac

Bild 1 – 3: Entlang der Saldun-Bucht mit tollen Ausblicken auf Okrug Gornji und die Bucht  Uvala Racetinovac

Kirche Sv. Ivan Krstitelj in Okrug donji

Kirche Sv. Ivan Krstitelj in Okrug donji

Bild 1 & 2: Kirche Sv. Ivan Krstitelj in Okrug donji

Impressionen aus Okrug donji

Impressionen aus Okrug donji

Impressionen aus Okrug donji

Bild 1 – 3: Impressionen aus Okrug donji

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Bild 1 – 8: Rt Okrug und die südlich davon gelegenen Bucht Krušica

Ciovo-Mapa

Čiovo-Map

Noch offene Fragen??? Dann könnt ihr diese im Kroatien-Tipps-Forum stellen – auch ich werde euch dort Rede und Antwort stehen.

Übrigens! Wer zukünftig nicht verpassen möchte, sobald es was Neues zu meiner Seite zu verkünden gibt, der kann mich nun auch in Facebook finden, mich “liken” und wird somit automatisch informiert, sobald sich was bei mir tut: https://www.facebook.com/Kroatienerlebnisse

ENDE!!!

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