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Der kürzeste Fluss der Welt, ein beeindruckender Canyon, subtropische Vegetation im Überfluss, architektonische Schmuckstücke und die wohl schönste Marina Kroatiens – das ist der Canyon um den Fluss Ombla, oder auch Rijeka Dubrovačka, Dubrovniks größter Stadtbezirk.

Oft denke ich an diese Gegend, die für mich eine ganz besondere Magie hat. Ich träume vom Sonnenlicht, wie es so gnadenlos die steilen viele hundert Meter hohen Wände verbrennt, mit dieser Brutalität jedoch ein Anblick für die Götter schafft. Träume von den Palmen, wie ihre Wedel in der ab und an aufkommenden leichten Brise schwingen, den Duft und den fantastischen Farben des Oleanders und der Bougainvilleas im Kontrast zu den ausgehungerten Felsen. Denke an den Schwan, welcher so schön für mich posierte, oder an die prachtvollen Villen, Adelspaläste und Sakralbauten, die noch heute vom einstigen Reichtum zeugen.

Doch genug mit dem Träumen, denn ich möchte euch, zumindest virtuell,  in diese Welt eintauchen lassen…

Wer zu früherer Zeit aus Norden kommend über die Magistrale nach Dubrovnik anreiste, der musste zwangsläufig die fast 5 Kilometer lange Ombla-Bucht durchfahren. Welch Verkehrsaufkommen dies für die Ansiedlungen bedeutete ist heute kaum mehr vorstellbar, denn seit 2002 überspannt die berühmteste Brücke des Landes die Schlucht im Mündungsgebiet und entlastet damit nicht nur die Natur samt den Ortschaften rund um den Fluss, sondern verkürzt die Anreise nach Dubrovnik um 12 Kilometer – die Rede ist von der 518 m lange Franjo-Tuđman-Brücke.

Um die Rijeka Dubrovačka zu passieren, sollte man es jedoch vermeiden auf sie hinauf zu fahren, sondern wählt stattdessen kurz vorher die Abzweigung runter nach Lozica. Ein erster imposanter Blick auf den Hafen von Gruž, sowie das Mündungsgebiet des Flusses Ombla, samt Brücke, wird frei. Doch nicht jeder reist über die Magistrale an! Noch ein wenig imposanter ist der Weg durchs Landesinnere über Osojnik (den Ort habe ich euch hier bereits vorgestellt) und der ersten Ansiedlung der Rijeka Dubrovačka – Pobrežje genannt, über den ich jedoch nicht wirklich viel zu erzählen habe. Er liegt hoch oberhalb des Canyons mit wahsinns Ausblick in den selbigen. In unmittelbarer Nähe gibt es eine Festungsanlage, die ich mir jedoch nur von unten begutäugelt habe (werde ich bei Gelegenheit jedoch nachholen). Auch die Straße runter zum Flussufer bietet unvergessliche Ansichten…

Lozica - Blick auf den Hafen von Gruž, sowie die Ombla-Mündung mit der Franjo-Tuđman-Brücke

Bild: Lozica – Blick auf den Hafen von Gruž, sowie die Ombla-Mündung mit der Franjo-Tuđman-Brücke

In Lozica mit Blick auf die Brücke

In Lozica mit Blick auf die Brücke

Bild 1 & 2: In Lozica mit Blick auf die Brücke

Rijeka DubrovackaTeil20045

In Pobrežje mit Blick in den Ombla-Canyon

Bild 1 & 2: In Pobrežje mit Blick in den Ombla-Canyon

Ortsansicht Pobrežje

Bild: Ortsansicht Pobrežje

Mittelalterlicher Festungsanlage Pobrežje

Bild: Mittelalterlicher Festungsanlage Pobrežje

Straße runter zum Flussufer mit unvergesslichen Ausblicken

Straße runter zum Flussufer mit unvergesslichen Ausblicken

Straße runter zum Flussufer mit unvergesslichen Ausblicken

Straße runter zum Flussufer mit unvergesslichen Ausblicken

Straße runter zum Flussufer mit unvergesslichen Ausblicken

Bild 1 – 5: Straße runter zum Flussufer mit unvergesslichen Ausblicken

Mokošica

Vollkommen gleich ob man nun den unteren Canyon über die Magistrala und Lozica, oder aus den Bergen über Pobrežje erreicht, man stößt zwangsläufig auf Mokošica. Das Idyll der Rijeka Dubrovačka wird in dem größten Dubrovniker Vorort ein wenig getrübt, denn von den 8.475 Menschen, welche das Ufer des Flusses Ombla ihr zu Hause nennen, leben 7.985 in Mokošica.

Die Fruchtbarkeitsgöttin und Schutzpatronin aller Frauen, die Göttin Makoš, wurde als Namensgeberin gewählt, als ab dem 16. Jahrhundert Dubrovniker Adelsfamilien hier ihre Sommersitze errichteten. Heute unterscheidet man zwischen Stara und Nova Mokošica (altes und neues Mokošica), dabei ist ersteres, wie man durch die Namensgebung schon vermuten kann, das ursprüngliche Mokošica, welches sich über die Jahrhunderte nur wenig verändert hat und aktuell 1.961 Einwohner zählt. In Stara Mokošica trifft man auf eine kleine Werft, jede Menge hübsche Adelspaläste sowie die Pfarrkirche Sv. Spas aus dem Jahre 1769 samt angeschlossenem Friedhof.

In Folge der Stadterweiterung Dubrovniks beschloss man 1970 den Bau der Siedlung Nova Mokošica. Dabei wurden 2-6 stöckige Häuser im sozialistischen Stil hochgezogen, die ein wenig das Gesamtbild im nordwestlichen Canyon trüben. Dennoch empfinde ich dies hier nicht so schlimm, wie in anderen Neubausiedlungen größerer Städte Kroatiens, da alles ein wenig strukturierter wirkt und man nach der Durchfahrt in eine so schöne Welt eintaucht, aus der Nova Mokošica auch gar nicht mehr wahr zu nehmen ist. Im Jugoslawien-Krieg wurde Nova Mokošica komplett von serbischer Seite okkupiert, die Grundschule wurde Hauptstützpunkt der Besatzer. Am 07. Oktober 1991 ereignete sich die größte Tragödie Mokošica’s, als eine serbische Granate das Leben 9 Jugendlicher Anwohner kostete – eine Gedenktafel am Ort des Geschehens ist an einer angrenzenden Hausfassade angebracht. Heute leben 6.024 Menschen in Nova Mokošica…

Am Ufer, gleich unterhalb der Neubausiedlung, liegt Donje Obuljeno mit ein paar alten Steinhäusern und seinen 210 Einwohnern, während oberhalb von Nova Mokošica Gornje Obuljeno mit 124 Seelen liegt. Beide Siedlungen sind Jahrhunderte vor Nova Mokošica bereits entstanden, jedoch gibt es nicht außergewöhnliches über sie zu berichten.

Stara Mokošica - ein Adeslsommersitz

Bild: Stara Mokošica – ein Adeslsommersitz

Stara Mokošica - Blick auf die Brücke

Bild: Stara Mokošica – Blick auf die Brücke

Stara Mokošica - ein Adeslsommersitz

Bild: Stara Mokošica – ein Adeslsommersitz

Stara Mokošica - tiefer Blick in den Canyon

Bild: Stara Mokošica – tiefer Blick in den Canyon

Stara Mokošica - am Hafen mit Werft

Stara Mokošica - am Hafen mit Werft

Stara Mokošica - am Hafen mit Werft

Stara Mokošica - am Hafen mit Werft

Stara Mokošica - am Hafen mit Werft

Bild 1 – 5: Stara Mokošica – am Hafen mit Werft

Stara Mokošica - Blick auf den Ortskern mit Pfarrkirche Sv. Spas

Bild: Stara Mokošica – Blick auf den Ortskern mit Pfarrkirche Sv. Spas

An der Pfarrkirche Sv. Spas mit angeschlossenem Friedhof

An der Pfarrkirche Sv. Spas mit angeschlossenem Friedhof

Bild 1 & 2: An der Pfarrkirche Sv. Spas mit angeschlossenem Friedhof

Donje Obuljeno

Bild: Donje Obuljeno

Prijevor

Östlich schließt sich Prijevor an Nova Mokosica an. Dabei wird die 453 Anwohner zählende Ortschaft in 3 Teile gegliedert: Gornji Prijevor, an den Hängen des Canyons, wurde bei einem Erdbeben 1971 stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass die Anwohner nach donji Prijevor, oberhalb der Magistrale gelegen, zogen und dort neue Häuser errichteten. Prijevor na rivi breitet sich unterhalb der Magistrale bis zu den Ufern aus und besteht ebenfalls teils aus neueren, aber auch älteren Häusern in traditioneller Bausweise. Kulturhistorisches hat die Ansiedlung nicht zu bieten, dafür aber einen wunderschönen ersten Blick auf die hübscheste Ortschaft der Rijeka Dubrovačka:

Rožat

Von Prijevor na rivi aus eröffnet sich einer der schönsten Anblicke innerhalb des Canyons auf die hübsche Ortschaft Rožat (340 Einwohner) mit seinem am Flussufer gelegenem, von einem Palmenmeer umgebenen, Franziskanerkloster. Dahinter thront auf einem Hügel majestätisch die Pfarrkirche Velika Gospa, und setzt einen weißen Farbtupfer vor den dahinter senkrecht aufsteigenden mächtigen Felswänden der Ombla-Quelle. Die Pfarrkirche ist mit eins der ältesten Sakralbauten der Rijeka Dubrovačka und wird erstmals im Jahre 1123 schriftlich erwähnt. Nach dem großen Erdebeben 1667 (siehe Dubrovnik) musste man sie erneuern und erweiterte sie sogleich. Der hübsche Glockenturm kam erst im Jahre 1894 dazu.

Das Franziskanerkloster Pohođenja Marijina wurde 1393 von einem bosnischen Vakariat erbaut. Nach dem Fall Bosniens an das Osmanische Reich, befreit sich Dubrovnik sämtlicher Verbindungen zum bosnischen Vakariat und stellt das Kloster unter seine eigene Verwaltungsmacht. Zu dieser Zeit entstehen noch zwei weitere Vakariate innerhalb Dalmatiens. Auch das Kloster wurde beim großen Beben 1667 stark in Mitleidenschaft gezogen, die angeschlossene Kirche musste sogar komplett neu erbaut werden. Das Kloster ist eins der größeren Sorte, leider war es verschlossen, denn ich hätte wirklich unheimlich gerne den Kreuzgang besichtigt. In Rožat ist es wunderschön der Straße am Ufer entlang zu schlendern. Die Fluss-Landschaft mit ihrer ausladenden subtropischen Vegetation ist einfach atemberaubend und man erhascht bereits die ersten Eindrücke von der schönste Marina Kroatiens samt dem Örtchen Komolac, am gegenüber liegendem Flussufer.

In Prijevor na rivi

Bild: In Prijevor na rivi

In Prijevor na rivi mit Blick auf Rožat

In Prijevor na rivi mit Blick auf Rožat

In Prijevor na rivi mit Blick auf Rožat

Bild 1 – 3: In Prijevor na rivi mit Blick auf Rožat

Rožat - Blick aufs Franziskanerkloster

Bild: Rožat – Blick aufs Franziskanerkloster

Palmenallee zum Kloster

Bild 1: Palmenallee zum Kloster

Am Kloster mit Blick auf die Pfarrkirche

Am Kloster mit Blick auf die Pfarrkirche

Bild 1 & 2: Am Kloster mit Blick auf die Pfarrkirche

Am Kloster mit Blick auf die Flusslandschaft, Komolac und die Marina

Am Kloster mit Blick auf die Flusslandschaft, Komolac und die Marina

Am Kloster mit Blick auf die Flusslandschaft, Komolac und die Marina

Am Kloster mit Blick auf die Flusslandschaft, Komolac und die Marina

Bild 1 – 4: Bild 1 – 3: Am Kloster mit Blick auf die Flusslandschaft, Komolac und die Marina

Die Klosterkirche

Die Klosterkirche

Die Klosterkirche

Bild 1 – 3: Die Klosterkirche

Blick auf das Kloster von der Magistrale aus

Bild: Blick auf das Kloster von der Magistrale aus

Natursteinhäuser in Rožat unterhalb des Hügels mit der Pfarrkirche Velika Gospa

Bild: Natursteinhäuser in Rožat unterhalb des Hügels mit der Pfarrkirche Velika Gospa

Ombla-Quelle

Kurz hinter Rožat schwingt sich die Magistrale in einer 180° Kurve über den Fluss und so gelangt man, nach dem Überqueren einer Brücke, zum südlichen Ufer. Nur wenige Meter weiter östlich, in unmittelbarer Nähe zu besagter Brücke, schießt der Fluss Ombla, unterhalb des fast 400 Meter hohen Golubov Kamen, aus einer Höhle ans Tageslicht. 20 km von der Ombla-Quelle entfernt, im herzegowinischen Popovo Polje, versickert der Fluss Trebišnjica stellenweise im Karst und speist so den Ombla mit Wasser. Wissenschaftler erforschten durch Tauchexpeditionen die Höhlen des Flusses im tiefen Gebirgsgestein und entdeckten dabei sogar einen unterirdischen See. Geplant ist es hier ein unterirdisches Stromkraftwerk zu errichten um somit das Elektrizitätsproblem, dem Dubrovnik bis heute ausgesetzt ist, zu lösen. Gleichzeitig ist die Stadt aber bemüht die Naturwelt nicht zu belasten oder gar zu gefährden, so dass der Bau bis heute nicht stattgefunden hat (so muss et sein, Verantwortliche die auch mal um die Ecke denken).

Lediglich ca. 20-30 Meter der fast 5 km langen Rijeka Dubrovačka stehen nicht unter Meereseinfluss. Diese 20 – 30 Meter unmittelbar an der Quelle, die der tatsächliche Fluss eigentlich lang ist, machen ihn zum kürzesten Europas, bzw. wohl auch der Welt. Bisher galt der Roe River im US-Bundesstaat Montana als der kürzeste und erlangte sogar die Eintragung als „kürzester Fluss der Welt“ im Guiness Buch der Rekorde. In Anbetracht der Tatsache, dass der Roe River auf 30 bis 60 Meter Länge eingestuft wird, der Fluss Ombla jedoch lediglich auf 20 – 30 Meter kommt, ist man wohl bereits zur Einsicht erlangt, dass somit die Eintragung aus Unwissenheit falsch getätigt wurde.

Der Ombla war bereits zu dubrovniker Republikszeiten für die Trinkwasserversorgung der Stadt verantwortlich, so dass man die erste Wasserleitung bis in die 5 km entfernte Altstadt baute, später errichtete man Mühlen dazu. Der Name des Flusses leitet sich von der römischen Bezeichnung Vimbula ab. Unmittelbar an der Quelle erinnern zerbombte Gebäude und die alte Mühle an die tiefen Wunden des Krieges in den 90′ er Jahren.

Brücke über den Fluss

Bild: Brücke über den Fluss

Blick auf Komolac

Bild: Blick auf Komolac

Blick zur Quelle unterhalb des senkrecht aufragenden Golubov Kamen

Blick zur Quelle unterhalb des senkrecht aufragenden Golubov Kamen

Bild: Blick zur Quelle unterhalb des senkrecht aufragenden Golubov Kamen

linke Seite der Quelle

Bild: linke Seite der Quelle

rechte Seite der Quelle

rechte Seite der Quelle

Bild: rechte Seite der Quelle

verlassene und zerbombte Gebäude an der Quelle

verlassene und zerbombte Gebäude an der Quelle

verlassene und zerbombte Gebäude an der Quelle

verlassene und zerbombte Gebäude an der Quelle

verlassene und zerbombte Gebäude an der Quelle

Bild 1 – 4: verlassene und zerbombte Gebäude an der Quelle

Komolac

Das 320 Seelen-Nest breitet sich idyllisch entlang des Südufers der Rijeka Dubrovačka aus. Mal ganz davon abgesehen, dass auch Komolac mit einer atemberaubenden subtropischen Vegetation aufwartet, bieten sich hier die mit Abstand schönsten Aussichten innerhalb des Canyons an – dabei denke ich im Besonderen an die Postkartenansichten des Golubov Kamen und an Rožat mit seinem Hügel samt Sakralbauten.

Das Restaurant Vambula bietet ein schönes Ambiente zum Einkehren. Auf einer Holzterrasse sitzt man gleich am Ufer des „Flusses“ und genießt die tollen Aussichten. Die einzigen Schwäne der Region nennen diese Gegend ihr zu Hause und sind hier auch ganzjährig anzutreffen. Einen von ihnen fütterte ich mit ein wenig Brot, zum Dank warf er sich vor meiner Kamera in seine schönste Pose. :o)) Das Restaurant ist ganz ok, hab sehr oft sehr viel besser gegessen, aber auch schon schlechter.

Am Ortsrand, auf einem Hügel, befindet sich die mittelalterliche Kirche Sveti Duh. Auf dem dazugehörigen Friedhof sind noch Gräber aus dem 15. und 16. Jahrhundert erhalten geblieben. Auch der Ausblick ist nicht zu verachten und so lohnt es alle male den steilen Treppenaufgang rauf zur Kirche anzutreten.

Im Westen von Komolac liegt die ACI-Marina Dubrovnik, die meiner Meinung nach hübscheste des Landes. In meiner Beurteilung ist natürlich nur die Optik  bewertet – über die Sanitären Anlagen und alle andere Dinge, die einem Bootsfahrer wichtig sind, kann ich keine Aussage treffen. Mittelpunkt der Marina ist der größte Adelspalast/Sommerhaus innerhalb des Ombla Canyons – ljetnikovac Sorkočević – welcher vom Dubrovniker Diplomaten und Komponisten Luka Sorkočević errichtet wurde. Um den Palast herum befinden sich wunderschöne Parkanlagen, ein Pool, Restaurants, als auch die Sanitäranlagen. Erneut bietet sich hier ein atemberaubend schöner Anblick auf Rožat und die sensationelle landschaftliche Kulisse. Und da Komolac mich mit seinen An- und Aussichten so dermaßen in den Bann gezogen hat, und ich mich bei der Bilderwahl einfach nicht entscheiden konnte, folgen nun erst einmal 48 Bilder (die euch hoffentlich gefallen und nicht langweilen), bevor wir zu den letzten beiden Abschnitten dieses Berichtes kommen.

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Bild 1 – 16: Impressionen aus Komolac mit tollen Blicken auf den Golubov Kamen und Rožat

Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Bild 1 – 4: Kirche Sv. Duh samt Friedhof und tollem Ausblick

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

Bild 1 – 26: Innerhalb der Marina mit dem Palast Sorkocevic und der wunderschönen Parkanlage

posierender Schwan

Čajkovica, Knežica und Šumet

Südöstlich von Komolac breitet sich ein Tal aus, in dem sich drei weitere Dörfer und ein Industriegebiet befinden. Čajkovica liegt an den Hängen des Golubov Kamen oberhalb des Tals, zählt 160 Einwohner, lohnt aber kein bebilderten Bericht. Das ursprüngliche alte Dorf wurde von den Serben in den 90′ er Jahre komplett zerstört, bewohnt werden nur noch weniger attraktive Häuser neueren Datums.

Knica (133 Einw.) ist ganz nett, bietet aber auch keine außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten, mit Ausnahme der sehr ansehnlichen, aus dem Jahre 1365 stammenden, Kirche Sv. Kuzma i Damjan. Sie liegt etwas abseits der Wohnsiedlung. Der nächste Ort, Šumet genannt, liegt bereits wieder in höheren Lagen. 176 Menschen leben in dem von Serben in den 90’er Jahre geplünderten, stark in Mitleidenschaft gezogenem, Ort. Über Šumet führt die bereits im 15. Jahrhundert erbaute Wasserleitung, welche auch heute noch den Onofrio-Brunnen in der Alstadt Dubrovniks mit Wasser versorgt. An der Straße steht die sehr schöne Kirche Presv. Trojstvo, von der ich leider das Entstehungsdatum nicht rausfinden konnte. Weiter gibt es noch eine kleine Friedhofskapelle. Die Straßen abseits von Šumet waren in einem katastrophalen Zustand. Sie sahen so aus, als hätten erst gestern Granaten und sonstiges Geschoss die Gegend heimgesucht. Teile der Straße waren sogar weggebrochen, so dass es unmöglich war weiterzukommen und ich rückwärts wieder zurück in den Ort fahren musste.

Ruinen bei Čajkovica

Bild: Ruinen bei Čajkovica

Kirche Sv. Kuzma i Damkjan in Knežica

Kirche Sv. Kuzma i Damkjan in Knežica

Bild 1 & 2: Kirche Sv. Kuzma i Damkjan in Knežica

Blick nach Rožat

Bild: Blick nach Rožat

Siedlung in Knežica

Bild: Siedlung in Knežica

Kirche Presv. Trojstvo in Šumet

Bild: Kirche Presv. Trojstvo in Šumet

Blick zur Friedhofskirche in Šumet

Bild: Blick zur Friedhofskirche in Šumet

Zurück an den südlichen Ufern der Rijeka Dubrovačka, stelle ich euch nun noch die letzten beiden Orte…

Čajkovići und Sustjepan

…vor! Čajkovići (bitte nicht mit dem eben vorgestellten Čajkovica verwechseln) ist mit gerade mal 26 Einwohnern der kleinste Ort innerhalb der Rijeka Dubrovačka und besteht aus alten Steinhäusern, sowie einigen Sommerhäusern aus Republikszeiten. Sustjepan, im Süwesten gegenüber von Mokošica gelegen, wartet gleich mit drei Kirchen auf: Sv. Stjepan ist die älteste Kirche des Gebietes und wird auf das 10. Jahrhundert zurück datiert. Am Feiertag des Sv. Stjepan im Jahre 1869 geriet die Kirche in Brand, wobei ein beträchtlicher Teil zu Schaden kam. Infolge dessen ergriff man während der Renovierungsarbeiten gleich die Gelegenheit bei Schopfe und vergrößerte sie. Im Jahre 1906 erreichtet man am Ortseingang die kleine Kapelle Sv. Antun. Sie musste dem Bau der Magistrale weichen, wurde niedergerissen um anschließend wenige Meter weiter Stein für Stein wieder aufgebaut zu werden. Das letzte zum Friedhof gehörende Kirchlein ist ein Neubau aus dem Jahre 2002. Sie wurde zu Gedenken jener Soldaten errichtet, die während der heftigsten Angriffe herzegowinischer Serben am 06.12.1991 gefallen sind.

Hier endet nun der Bericht. Ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat und ich euch dazu bewegen konnte einmal selbst dem Ombla Canyon einen Besuch abzustatten. An die letzte Fotoreihe ist natürlich wieder ein Routennachempfindungsplan angehangen…. Und für alle die es noch nicht mitbekommen haben: Mein Video auf Vimeo http://vimeo.com/78103341

Noch offene Fragen? Dann stellt diese doch im Kroatien-Forum. Sowohl meine Wenigkeit, als auch eine Reihe weiterer hilfsbereiter Kroatienkenner werden euch mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Übrigens! Wenn ihr keinen meiner neuen Berichte verpassen wollt, könnt ihr euch über Facebook von mir informieren lassen.

Čajkovići - Blick auf Rožat

Bild: Čajkovići – Blick auf Rožat

Sommerhaus in Čajkovići

Bild: Sommerhaus in Čajkovići

Čajkovići - Blick auf Nova Mokošica

Bild: Čajkovići – Blick auf Nova Mokošica

Kirche Sv. Stjepan in Sustjepan

Bild: Kirche Sv. Stjepan in Sustjepan

Sustjapan - Kirche Sv. Antun

Bild: Sustjepan – Kirche Sv. Antun

Sustjepan -  Blick auf Stara Mokošica

Sustjepan -  Blick auf Stara Mokošica

Bild 1 & 2: Sustjepan –  Blick auf Stara Mokošica

Rijeka Dubr.-Map

Rijeka Dubr.-Map

ENDE!!!

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