Nachdem wir im wunderschönen Skradin am 18.08.2008 geparkt und den Eintritt zum Nationalpark entrichtet hatten, legte um 9 Uhr unser Boot in Richtung der berühmten Krka-Wasserfälle ab. Der Nationalpark kann an vielen Stellen passiert werden. Die Haupteingänge sind die Stadt Skradin und der Eingang Lozovac von dem Busse einen in den Park fahren.

Bild 1 – 8: Bootsfahrt von Skradin zum Skradinscki Buk

Das Boot legte wenige Meter vor dem meistbesuchten und touristisch interessantesten und wichtigesten Teil des Nationalparkes an, dem Skradinski Buk, von dem aus wir unsere heutige Tour starteten…

Informatives…

Auf einer Fläche von 109 km² umfasst der Nationalpark Krka den Flusslauf des gleichnamigen Flusses auf einer Länge von ca. 55 km, sowie den Unterlauf des Nebenflusses Čikola. 1985 wurde das Gebiet zum Nationalpark erklärt.

Die Krka ist 72,5 km lang und entspringt am Fusse des Dinaridengebirges, etwa 3,5 km nordöstlich von Knin entfernt, in Form des 22 m hohen Topoljski-Buk Wasserfall, der im Sommer jedoch komplett austrocknet, und mündet bei Šibenik ins Mittelmeer. Der Fluss führt auf einer Länge von 49 km Süßwasser und 23,5 km Brackwasser. Über seinen gesamten Lauf bildet der Fluss eine Vielzahl von Seen und Stromschnellen. Flussabwärts fällt die Krka auf einer Höhe von 242 m, was eine Unzahl kleiner, und insgesamt 8 großer Wasserfälle zur Folge hat. 7 von diesen 8 Wasserfällen gehören zum Nationalpark:

1. Bilušić Buk -> 22, 4 m hoch und 106 m breit

2. Ćorića Buk -> 15,5 m hoch, 300 m lang und 180 m breit

3. Manojlovački slapovi -> 59,6 m hoch, 500 m lang und 80 m breit

4. Rošnjak -> 8,4 m hoch und 40 m breit

5. Miljačka Slap -> 23,8 m hoch, 650 m lang und 450 m breit

6. Roški Slap -> 26 m hoch

7. Skradinski Buk -> 45,7 m hoch, 800 m lang und 400 m breit

Flora und Fauna

Die Flora des Nationalparks zeichnet sich durch einen außerordentlichen Reichtum aus. Insgesamt wurden 860 verschiedene Pflanzenarten gezählt. Das gleiche gilt für die Fauna. 18 Fischarten sind hier heimisch, von denen 10 zu den endemischen Arten zählen. Amphibien und Reptilien bilden hingegen die Einwohner im Schilf- und in den Sumpfgebieten, sowie im Gehölz, während eine Vielzahl von Vögel die Lüfte beherschen. Insgesamt werden im Nationalpark 222 Tierarten gezählt.

Der Nationalpark bietet jedoch nicht nur viele Naturphänomene, sondern auch eine Vielzahl kulturhistorischer Festungen und Orte:

Festung Nečven:

Diese Festung (am linken Ufer) wurde im 15. Jahrhundert neben derer in Knin und Šibenik als die mächtigste am Fluss Krka erachtet. Um 1522 fiel sie jedoch unter türkische Herrschaft. Diese formten sie in eine Nahije, einem türkischen Verwaltungsbezirk, einem Sandžak, Regierungsbezirk, und Richteramtssitz. Nachdem die Türken 1688 vertrieben wurden, nahmen die Skradiner die Festung in ihre Obhut. 1711 zählte Nečven noch 247 Einwohner. Nachdem die Festung ihre strategische Bedeutung verlor wurde sie ab dem 18. Jahrhundert komplett verlassen.

Festung  Čučevo:

Čučevo (rechtes Ufer) war bereits in der Römerzeit bekannt, aber auch sie fiel ab 1522 in türkische Hand. Die Türken hatten hier einen Kadi (Richter) und  einen Aga. Die Festung diente während ihrer gesamten Nutzung zur Kontrolle des Durchgangs.

Festung Bogočin:

Die Festung befindet sich auf dem linken Ufer des Flusses auf einer kegelförmigen Klippe.

Festung Ključica:

Ključica befindet sich an der Westseite des Flusses Čikola. Sie ist ca 5.000 m² und wurde im Jahre 1330 vom Geschlecht Nelepić erbaut. Von hieraus kontrollierten sie den Durchgang und den Handel rund um die Čikola.

Festungen Burnum:

Burnum war ein römisches Militärlager in dem sich die IV. und XI. Legion aufhielt und den Flussweg der Krka kontrollierte. Leider wurde Burnum im Jahre 639 zerstört, und es sind lediglich einige Ruinen übrig.

Manastir Krka:

Das erste mal im Jahre 1402 erwähnt, ist das orthodoxe Kloster Heute aufbewahrungsort wertvoller kulturgeschichtlicher Denkmäler.

Insel Visovac:

Zwischen dem Skradinski Buk und dem Roški Slap wird der Fluss zum 12 km langen See Visovac gestaut, in dem sich auch eine kleine gleichnamige Insel befindet. Auf der Insel errichteten Mönche 1445 ein Franziskanerkloster, in dessen Bibliothek sich unter anderem eine Ausgabe von Äsops Fabeln aus dem Jahre 1487, sowie altkroatische Bücher und handkolorierte Manuskripte befinden.

Entstehung der Wasserfälle (Quelle:http://www.npkrka.hr/html_nje/sedra_nje.htm)

Rauhwacke (Travertin, Tuffstein, Kalktuff) ist ein Kalkstein, der durch Ablagerung aus Wasser entstanden ist. Er baut ständig Rauhwackenbarrieren oder –schwellen aus und auf und kreiert
Wasserfälle.
Der Rauhwacken – Entstehungsprozess wird Travertinbildung genannt.
Das ist ein ständiger, dynamischer Prozess gegenseitigen Wirkens physikalisch-chemischer Faktoren und lebender Organismen im Wasser.
Die Travertinsedimentation wickelt sich nur in Gewässern mit aufgelöstem Kalziumbikarbonat ab. Damit es überhaupt zu einer Travertinablagerung kommen kann, bedarf es genügend aufgelöstem Bikarbonat im Wasser. Kalziumbikarbonat entsteht im Wasser durch Auflösung von Kalk mittels Kohlensäure.
Das Gebiet, durch welches Krka fließt, besteht hauptsächlich aus Kalk. So kann das Wasser, zusammen mit der Kohlensäure, in diesem
Gebiet bikarbonate Lösungen erzeugen.
Die Kohlensäure gelangt in das Wasser über die Atmosphäre, genauer gesagt über die Niederschläge oder aus den Schichten, in welchen sich organische Substanzen zersetzen.
Die Rauhwacken setzen sich in den Flüssen am meisten dort an, wo das Wasser auftrifft. An diesen Stellen kommt es, mit Hilfe von Kohlensäure, zu einer Spaltung von Bikarbonat und zu einer Ablagerung von
unlöslichem Karbonat.
Die physisch – chemischen Prozesse allein könnten weder Travertinschichten am Fluss noch Barrieren bilden, wenn es nicht Organismen gäben würde, welche die Fähigkeit der Beibehaltung des abgelagerten Kalziumkarbonats und der Schaffung von Travertinschichten besitzen.

Wie bereits weiter oben geschrieben starteten wir unsere Tour direkt am touristisch interessantesten Teil des Nationalparks, dem Skradinski Buk, der als schönster Wasserfall Europas gilt. Über 17 Katarakte stürtzt die Krka hier auf einer Länge von 800 m, und einer Breite von bis zu 400 m ganze 45,7 m in die Tiefe und bildet über diese Strecke mehrere Seen und Inseln. Vor dem tosendem Wasserfall befindet sich eine riesige Wiesenfläche zum chillen und entspannen. Hier kann man vor der atemberaubenden Kulisse diesen mächtigen Naturschauspiels ein außergewöhnliches Bad nehmen.

Bild: Rastplatz

Bild 1 – 7: Der Skradinski Buk

Überquert man die Wiese gelangt man gleich auf eine Holzbrücke die hier die Krka überspannt und von der aus man einen grandiosen Blick auf die mächtigen Fälle genießt. Viele Stufen führen einen hinter der Brücke vorbei an Einheimischen, die hier ihre süßen Früchte, Weine und Schnäpse aus eigenem Erzeugniss an den Besucher bringen möchten, hoch zu den alten Wassermühlen und dem ethnografischen Museum, mit immer wieder märchenhaften Anblicken auf den gesamten 800 m langen Fall des Flusses.

Bild 1 – 15: Der 800m lange Lauf des Skradinski Buk

Oben angekommen genossen wir erstmals ein kühles Getränk bevor wir uns zum ethnografischen Museum aufmachten. Das Museum zeigt das Leben der Dalmatiner wie es vor Hunderten von Jahren am Fluss Krka geführt wurde. Dabei kann man auch die erste Waschmaschine der Welt entdecken, die auf ganz natürliche Weise ohne jeglichen Strom oder sonstigem Einfluss des Menschen arbeitet. In einem Felsenraum strömt das Wasser in ein Steinbecken. Dabei entsteht ein kräftiger Wirbel. Man könnte seine Wäsche einfach hinein schmeißen und sie solange umherschleudern lassen, bis sie sauber ist.

Bild 1-9: Das ethnografische Museum

Nach der Besichtigung des Museums begaben wir uns auf den Weg auf Pfaden (ähnlich denen an den Plitvicer Seen, man läuft quasi umittelbar über dem Wasser) oberhalb des Skradinski Buk den Flusslauf zu besichtigen, womit man auch automatisch die Krka überquert, und auf der anderen Seite dann an wunderschönen Aussichtspunkten hoch über dem riesigen Wasserfall die Aussicht genießen kann.

Bild 1-12: Rundgang um das Gebiet des Skradinski Buk

Nach der Umrundung des Skradinski Buk führte uns der Weg erneut über die Holzbrücke hoch zum Ethnografischen Museum. Dieses mal liefen wir jedoch noch weiter bis zur Bushaltestelle jener Gäste, die den Skradinski Buk vom Eingang Lozovac aus besuchen. Hier befindet sich auch gleich die Möglichkeit weitere Ausflüge flussaufwärts zu der Klosterinsel Visovac, sowie zum Roški Slap zu buchen. Die Ausflüge finden per Schiff statt. Um halb zwölf erreichten wir das Verkaufshäuschen. Leider hatten wir Pech und sämtliche Ausflugsschiffe waren bereits für den gesamten Tag ausgebucht. Also hofften wir auf private Auflugsschiffe, aber auch diese waren schon komplett ausgebucht. So entschlossen wir uns mit dem Auto bis zum Roški Slap zu fahren…

Bild 1-3: Auf dem Weg zur Anlegestelle

Bild 4: Anlegestelle der Ausflugsboote

Nachdem wir vom Skradinski Buk das Schiff zurück nach Skradin nahmen, stiegen wir gleich ins Auto und fuhren los in Richtung Drniš. Durch Steppe (wobei das Wort Wüste wohl auch nicht mal verkehrt wäre) führten uns die Schilder immer weiter in Richtung Roški Slap. Obwohl die Landschaft karg, trocken und von der Sonne verbrannt ist, zieht sie einen in den Bann. Über scheinbar flache Wüste fährt man die Straße weiter und weiter, und plötzlich hatten wir das Gefühl der Erdboden würde uns verschlingen, als wir uns mir nichts dir nichts in einem atemberaubendem Canyon befanden. Er war überhaupt nicht zu erahnen, zuvor sah man vor sich lediglich die flache Steppe. Alle drei waren wir überwältigt…

Ganz unten im Cayon führt die Straße über eine Brücke, Svens erster Gedanke war das hier wohl ein Fluss durchfließt, wenn er gerade mal nicht ausgetrocknet ist. Doch irgendwie war es in diesem Moment nicht vorstellbar, dass sich in diesem ausgehungerten Tal so etwas Lebenschenkendes wie Wasser befinden könnte.

Die Straße führte nun wieder den Canyon hoch. Oben angekommen ging es weiter durch die flache Steppe bis uns irgendwann ein Hinweisschild darauf aufmerksam machte, dass es zum Roški Slap nach links weiter geht. Also bogen wir links ab, und von nun an immer nur die Steppe geradeaus, immer wieder mal an abgebrannten Buschwerk vorbei, bis die Straße erneut in einen Canyon stürzt und den Blick auf die grün leuchtende Krka freigibt. An den Felsen des Canyons durch den sich die Krka gefressen hat ist der Kontrast zu der ausgedürrten Landschaft die wir nur wenige Minuten zuvor durchfahren hatten einfach überwältigend. Alles blüht und grünt an den Ufern des Flusses, während die Hänge des Canyons von silbrigschimmernden Olivenhainen geschmückt werden. Den dritten Zugang zum Park hatten wir nun also erreicht, das Gebiet um den Wasserfall Roški Slap.

Das Gebiet befindet sich am Ende des 13,5 km langen Canyons der Krka. Hier findet man sehr viel grün umrahmt von den aufragenden Felswänden, die einen mit einer rötlichen Farbe in den Bann ziehen. Das Gebiet wird hier durch eine Vielzahl kleiner Seitenärme der Krka durchtränkt, die die linke Seite des Flusses in Landparzellen unterteilt. Diese Landparzellen wurden früher von den Bewohnern bestellt. Hier pflanzten sie unter anderem ihre Obstgärten und Äcker. Auch befinden sich hier eine Reihe Wassermühlen, die auch Heute noch zum Schauspiel für die Touristen in Gang gesetzt werden.

Bild 1-8: Das Gebiet rund um den Roski Slap mit dem Museum

Auch hier hat man die Möglichkeit ein erfrischendes Bad in der Krka zu nehmen, und den schönen Wasserfall Roški Slap zu besichtigen, der in den Sommermonaten jedoch nicht so tosend ist, da der Fluss zu wenig Wasser führt. Umso beeindruckender muss er in den „Wintermonaten“ sein, wenn es auch mal regnet. Auch hier erzählt ein Ethnografisches Museum von der Zeit vor ein paar Hundert Jahren. Nachdem wir das Gebiet ausgiebig erkundet hatten, nahmen wir bei Kristijan platz, der den Besuchern des Roški Slaps garantiert ein leben lang in Erinnerung bleibt. Hier bekommt man wirklich grandiosen Pršut mit Schafskäse, Oliven und Tomaten serviert. Vom Brot aus der Peka darf ich erst gar nicht anfangen zu erzählen, denn ich würde eine Überflutung meines Wohnzimmers provozieren, so sehr würde mir das Wasser im Munde zusammenlaufen.

Bild 1-12: Das Gebiet um den Roški Slap

Von dem perfekten Essen gestärkt fuhren wir nun wieder zurück in Richtung Šibenik. Jedoch wollten wir die Insel in der Krka namens Visovac zumindest einmal von oben gesehen haben…Also hielten wir uns erneut an die Beschilderung, bis wir in ca. der Mitte des Flusscanyons zu einem Aussichtspunkt gleich hoch oben am Abgrund unmittelbar oberhalb der Insel gelangten. Schnell noch paar Fotos gemacht und die Aussicht genossen, bevor wir uns auf den Weg zurück machten.

Bild 1 – 7: Rund um die Insel und den See Visovac

Obwohl schon einmal erlebt täuschte uns die flache Steppe erneut. Man meint es würde flach einfach weitergehen, als einen erneut dieser durstende Canyon verschluckt. Doch dieses mal blieb es nicht beim durchfahren, sondern wir hielten gleich oberhalb kurz nach passieren der herabstürzenden Straße an einem Aussichtspunkt. Dieser Canyon zog mich komplett in seinen Bann, so ging es wohl auch Anderen, denn wir waren nicht die Einzigen die hier hielten, und alle knipsten sie ein Foto nach dem anderem, so ich natürlich auch…

Bild 1-4: Der Čikola-Canyon

Anmerkung: Nachdem ich wieder zurück in Deutschland war, ergaben meine Erkundungen das es sich hierbei um den Čikola-Canyon handelt, durch den sich der gleichnamige Fluss bahnt. Der Fluss Čikola mündet oberhalb des Skradinski Buk in die Krka, im Sommer scheint jedoch ein Teil des Flusses komplett auszutrocknen.

1 Jahr und 4 Tage später, wir schreiben den 22.08.2009, führte mich mein Weg erneut zum Nationalpark Krka. Dieses mal war das Ziel die Insel Visovac zu besuchen, und den Weg zum oberen Teil des Nationalparks (dem Roški Slap) nicht per Auto, sondern per Boot auf der Krka zu erleben. Um sicher zu stellen im diesem Jahr auch wirklich einen Platz auf den Ausflugsschiffen zu ergattern, buchten wir den Ausflug schon gleich morgens in Skradin zusammen mit dem Entrichten der Eintrittsgelder.

Auch dieses Jahr legte unser Boot um 9 Uhr in Skradin ab, und wir erkundeten die Gegend um den Skradinski Buk, bis uns die Uhr mitteilte, dass es an der Zeit ist zum Anlegeplatz 0berhaupt des Skradinski Buk zu gehen, um unseren Ausflug anzutreten. Um 12 Uhr ging es schließlich los…

Durch den Canyon den die Krka ins Land gefressen hat fuhren wir an schönen hier jedoch noch relativen sanften Landschaften vorbei. Nach einer Weile öffnete sich der Blick, und wir erreichten den See Visovac in dessen Mitte sich die gleichnamige Insel befindet. An der Insel angekommen wurden wir von einem Reiseleiter in empfang genommen, der uns der Gruppe entsprechend auf Deutsch, Italienisch, Englisch und Kroatisch über die Insel informieren sollte. Während meine Reisbegleitung sich dem Reisführer mit unterwarf, entschloss ich mich auf eigene Faust die Insel samt dem  Franziskanerkloster zu erkunden (nähere Informationen zur Insel und dem Kloster, siehe weiter oben)!

Bild 1 – 7: Auf dem Weg nach Visovac

Bild 1 – 14: Auf Visovac

Bild: Blick auf die Insel

Lediglich 45 Minuten hatten wir Zeit, jedoch genug um sich Alles anzusehen, allerdings nicht genug um an diesem ruhigen und gemächlichen Ort ein wenig zu entspannen.

Unsere Fahrt führte uns nun weiter zum Roški Slap. Das Ende des Sees kündigt erneut der Krka-Canyon an. Hier wurde die Landschaft auch wesentlich rauher und imposanter. Die riesigen Felswände rücken näher zusammen und lassen nur einen im Vergleich zu vorher schmalen Flusslauf der Krka zu. Dieser Teil war der atemberaubenste der gesamten Fahrt.

Bild 1 – 11: Fahrt durch den Canyon

Nach einer Weile öffnet sich erneut der Canyon und man erblickte bereits in der Ferne den Wasserfall Roški Slap, der von diesen sagenhaften rötlichen Felswänden umgeben wird, und an Kulissen aus Wild West-Filmen erinnern.

Bild 1 – 6: Blick auf den Wasserfalle mit den roten Felsen

Langsam näherten wir uns immer mehr dem Roški Slap. Der Kapitän fuhr mit dem Boot so nahe an den Wasserfall, dass man hätte drunter duschen können. Und so wurde es für mich zu einem Ballanceakt tolle Fotos von diesem Naturschauspiel zu machen, gleichzeitig aber aufzupassen das meine teure Kamera nicht nass wird. Es war jedoch ein wahnsinns Erlebnis dem Wasserfall so nahe zu kommen.

Bild 1 – 7: Der Roški Slap

Das Schiff legte nun am Ethnografischen Museum des Roški Slap an, wo wir eine Stunde Zeit hatten. Diese Zeit nutzten wir aus, um uns bei Kristijan zu Oliven, Tomaten, Pršut, Schafkäse und Brot aus der Peka zu genießen. Dieses mal gab ich mich jedoch nicht lediglich mit einem Mahl zufrieden, sondern kaufte mir für leppische 100 Kuna einen ganzen Laib des so einzigartigen Schafskäse! Und so neigte sich der Ausflug auch schon dem Ende zu… Die Schiffe brachten uns zurück nach Skradin, und bereits wie im Vorjahr nahmen wir hier noch ein schönes Bad in der sanften Krka. Bis zum nächsten mal…

Bild 1 – 7: Der Roški Slap-Ethnogr. Museum

Bild: Bei Kristijan

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