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Mmmmhhhh ich weiß gar ned, wie ich anfangen soll… *grübel* Kennt ihr das??? Ihr seid von etwas so fasziniert, wisst aber nicht so recht, wie man dies in Worte fassen könnte??? So geht es mir mit dem Biokovo-Gebirge. Ich bin jedes mal aufs Neue so überwältigt von diesem Gebirgsmassiv, dass es mich sprachlos macht und doch möchte ich versuchen die Sprachlosigkeit in Worte zu fassen. Klingt unlogisch??? Ist es auch!!! Hihi…

Ich bin die komplette Magistrale von Nord nach Süd abgefahren und von all den atemberaubenden An- und Ausblicken, welche man dabei genießen darf, sind es jene aufs Biokovo-Gebirge, die mich am meisten faszinieren. Bei jedem Anflug auf den Spliter-Flughafen, auf jeder Autotour von Split gen Süden, und jeder Fährfahrt auf eine der Inseln, wirklich JE-desmal warte ich sehnsuchtsvoll darauf, endlich einen Blick auf den Biokovo erhaschen zu können. Dies lässt sich genauso auf meine Inselaufenthalte ausweiten. Es spielt keine Rolle ob ich auf Šolta, Brač, Hvar, Vis oder Korčula war, die Blicke von den Inseln aufs Biokovo waren für mich immer wieder überwältigend und einfach wunderbar.

Gegründet wurde der Naturpark 1981. Er ist ein Teil der Dinariden, umfasst eine Fläche von 19.550 Hektar, ist 30 km lang und kommt auf eine durchschnittliche Breite von 7 Kilometern. Es gibt mehr als 1.500 Pflanzenarten. 230 Heilpflanzen gedeihen im Gebirge und sogar 60 unterirdische endemische Arten. Es gibt über 100 Vogel-, 21 Reptilien- und 7 geschützte Amphibienarten. Füchse, Hasen, Wildschweine und Schlangen tummeln sich hier genauso, wie Gämsen oder Mufflons, sowie 13 bedrohte Fledermausarten.

Mit 1.762 m erreicht das Gebirge bereits eine beachtliche Höhe und die Tatsache, dass das Massiv unmittelbar aus dem Meer, quasi für jeden sichtbar bei Meter Zero, aufsteigt, lässt ihn gewaltiger und imposanter wirken, als so manch höhere Gebirge, beispielsweise in den Alpen. Die Kulisse ist wie gemalt, fast schon unwirklich und zu schön um wahr zu sein… So verwundert es nicht, dass so viele Menschen sich in diese Gegend unsterblich verlieben, und dass dieser Küstenabschnitt einer der mit Abstand beliebtesten Kroatiens ist. Hier genießt man neben der unglaublichen Kulisse, die glasklare kroatische Adria an traumhaften Stränden, und unternimmt zur Abwechslung Wanderungen oder Radtouren ins Gebirge. Wers bequemer mag, der kann aber auch aufs Auto zurückgreifen.

Über die Verbindungsstraße Makarska-Vrgorac, hinter gornji Tučepi noch vor Podgora gelegen, gelangt man zum Naturpark-Eingang und dem Beginn jener Straße, welche sich auf 23 Kilometer Länge hoch zum Sv. Jure, dem höchsten Gipfel, windet und somit zurecht den Titel „höchste Straße Kroatiens“ trägt. Nach entrichten der geforderten 50 Kuna Eintrittsgebühr, kann es dann also auch schon los gehen. Die weiter unten noch relativ breit ausgebaute Straße führt zunächst durch den mediterranen Kiefernwald die Hänge hinauf. Schon bald wird der Bewuchs spärlicher und der Blick somit frei auf die imposante Küsten-und Gebirgslandschaften Mittel- und Süddalmatiens. Erste Fotostopps legte ich bereits in mehreren Serpentinen ein, erster wichtiger Stopp befindet sich dann auf 897 Meter ü.M. am Aussichtspunkt Staza – vielen unter „Vrata Biokova“ bekannt. Am Aussichtspunkt befindet sich ein Partisanendenkmal. Darunter ein altes Steinhaus, welches eine Konoba beherbergt. Diese Konoba ist maßgeblich für den Beinamen „Vrata Biokova“ verantwortlich, da ihr Besitzer sie genau so benannt hat. Serviert wird traditionelle dalmatinischen Küche. Östlich davon liegt die verlassene Ranch Podglogovik. Pferde laufen hier frei herum und sind mit dem Menschen gut vertraut, was aber nichts daran änderte, dass ich ihnen mit enormen Respekt gegenüber trat… naja… vielmehr hab ich mich ganz schnell aus dem Staub gemacht, als sie mir zu nahe kamen. :o) Irgendwie hatte ich doch ein wenig zu viel Respekt vor ihnen. Das interessanteste Gebäude steht auf einem prähistorischem Steinhaufen aus illyrischen Zeiten – die Kirche Sv. Ilija, erbaut im Jahre 1880.

auf der Panorama-Straße rauf ins Gebirge

auf der Panorama-Straße rauf ins Gebirge

auf der Panorama-Straße rauf ins Gebirge

auf der Panorama-Straße rauf ins Gebirge

auf der Panorama-Straße rauf ins Gebirge

Bild 1 – 5: auf der Panorama-Straße rauf ins Gebirge

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Bild 1 – 4: Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba „Vrata Biokova“

Partisanendenkmal am Staza

Bild: Partisanendenkmal am Staza

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba "Vrata Biokova"

Bild 1 – 3: Am Aussichtspunkt Staza mit Konoba „Vrata Biokova“

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Bild 1 – 4: Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Crkva Sv. Ilija

Bild: Crkva Sv. Ilija

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Bild 1 – 4: Pferde und die verlassene Ranch Podglogovik

Vor 100 Jahren war es noch Gang und gebe, dass die lokale Bevölkerung hier oben im zentralen Raum des Biokovo Viehzucht und Landwirtschaft betrieben und so weideten über 30.000 Schafe und weiteres Vieh im Gebirge. Saisonal kamen Anwohner aus Tučepi mit ihrem Vieh hinauf und lebten während dieser Zeit in extra zu diesem Anlass erbauten Hirtendörfern. An der Gebirgsstraße in Richtung Sv. Jure, liegt kurz hinter dem Aussichtspunkt Staza eine dieser Siedlungen, Lemešini Doci genannt. Die niedrigen Häuser bestehen aus Trockenmauern, sind heute jedoch im verfallenem Zustand.

Die Häuser waren immer zwischen 2 und 2,5 Meter hoch. Um zu verhindern, dass starke Winde in die Häuschen eindringen konnten, wurden sie lediglich mit Eingängen ausgestattet, während sämtliche weitere Öffnung, wie Fenster, ausgespart wurden. Im Inneren gab es meist nur einen Raum, in dem ein Platz für die Lagerung von Kartoffeln und Salat frei gehalten, eine Feuerstelle angelegt und ein Bett aus Stroh eingerichtet wurde. Abgedeckt wurden die Häuser durch Steinplatten oder Strohdächern.

Nächster Aussichtspunkt ist Ravna Vlaška auf 1228 Meter ü.M. am 13ten Kilometer der Bikovo-Straße gelegen. Hier befindet sich auch ein Informationszentrum, welches jedoch lediglich in der Hochsaison geöffnet hat und in dem man sich ausgiebig über den Naturpark informieren lassen kann. Der Aussichtspunkt selber gibt den Blick frei auf Pelješac, Korčula, Vis, Hvar und Brač, sowie die höchsten Erhebungen der Inseln Lastovo und Šolta. Aber auch die Ausblicke auf die zu Füßen gelegenen Küstenorte von Podgora bis Makarska sind nicht von schlechten Eltern. Hach, fliegen müsste man können…hier oben steht man wenigstens ein wenig über den Dingen. :o))

Weiter verläuft die Straße entlang des Gebirgsrückens vorbei an Weiden, Gipfeln, verlassenen und verfallenen Steinhäusern, sowie den wenigen im guten Zustand, welche meist bewirtschaftet werden. Auch hier hat der Tourismus bereits voll und ganz Einzug gehalten, nur wenige der noch genutzten Häuser dienen heute noch der Landwirtschaft und der Viehzucht. Schon bald erreicht man die Abzweigung zu einem der bekanntesten Gipfel des Biokovo, dem Vošac (dazu aber später mehr). Hinter der Abzweigung beginnt nun der abenteuerlichere Part der gesamten Fahrt, denn ab hier wird die Straße einfach nervenaufreibender. Zunächst verlässt sie ihre westlich geprägte Führung und leitet mehr Richtung Norden und somit auf die zum Landesinneren gewandte Seite des Gebirgsmassiv. Der Blick wird frei auf den Veliki Šibenik, östlich vom Rilič-Gebirge gelegen, einem weiteren Ausläufer des Biokovo. Die einspurige Straße zwängt sich an den Hängen der Gipfel entlang, nur die Leiplanke trennt einen von den unendlich tiefen Abgründen… Und genau an dieser Stelle, kam mir und einem vorausfahrenden Auto auf dem Rückweg, einer der Touribusse des Naturparks entgegen… Ihr glaubt nicht, was das für eine Kurbelei war, bis wir aneinander vorbeifahren konnten. :o//

Nach einigen Kilometern geht es wieder ins Gebirgeinnere und schließlich über eine endlose Zahl an Serpentinen, entlang der Westflanke der höchsten Erhebung des Biokovos, rauf zum Ziel…aber erst folgt die nächste Bilderreihe, bevor ich euch vom Gipfel erzähle.

Ruinen des Hirtendorfs Lemešini Doci

Ruinen des Hirtendorfs Lemešini Doci

Ruinen des Hirtendorfs Lemešini Doci

Bild 1 – 3: Ruinen des Hirtendorfs Lemešini Doci

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška - Blick auf Makarska

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška - Blick auf Tučepi

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Bild 1 – 12: Am Aussichtspunkt Ravna Vlaška

Fahrt auf dem Bergrücken

Fahrt auf dem Bergrücken

Fahrt auf dem Bergrücken

Bild 1 – 3: Fahrt auf dem Bergrücken

Erster Blick auf den Sv. Jure

Bild: Erster Blick auf den Sv. Jure

Blick auf den Vošac

Blick auf den Vošac

Bild: Blick auf den Vošac

Fahrt über den Bergrücken

Bild: Fahrt über den Bergrücken

Blick auf den Veliki Šibenik

Blick auf den Veliki Šibenik und die Adria

Blick auf den Veliki Šibenik

Bild 1 -3: Blick auf den Veliki Šibenik

Der Sv. Jure in Sicht

Bild: Der Sv. Jure in Sicht

In Serpentinen rauf zum Gipfel

In Serpentinen rauf zum Gipfel

Bild 1 & 2: In Serpentinen rauf zum Gipfel

Wir sind angekommen auf dem höchsten Gipfel des Biokovo-Gebirges und dem zweithöchsten ganz Kroatiens – dem Sv. Jure auf 1.762 Meter Höhe. Aufgesetzt wurde ihm ein riesiger Funkturm um welchem herum ein steiniger Wanderpfad angelegt wurde, so dass man die Aussicht in alle Himmelsrichtungen genießen kann. Der Blick schweift nach Westen über die Inseln Mitte- und Süddalmatiens, nach Norden zum Omiška-Dinara, dem Mosor-Gebirge und bis nach Split und Trogir, sowie ins Landesinnere in die Herzegovina und nach Imotski mit seinem Seen-Phänomen. Auch von oben betrachtet sind sie umwerfend anzusehen. Dann wäre da noch der Blick zum Veliki Šibenik, sowie das Rilič- und die Neretva-Gebirge. Die Küste der Makarska-Riviera ist von hier aus jedoch nicht zu sehen.

Im Osten des Umrundungspfad steht jene Kapelle, welcher der Gipfel seinen Namen zu verdanken hat – die Crkva Sv. Jure. Einst krönte sie den höchsten Punkt des Biokovos, wurde aber wegen des Baus des Funkturmes im Jahre 1965 einfach niedergerißen. 1968 erbaute man also an neuer Stelle die Nachfolgerkirche, die aber sicherlich nicht ganz so hübsch anzusehen ist, wie ihr Vorgängermodell aus dem 12. Jahrhundert.

Lustig war es übrigens fast sämtliche Touris dort oben zittern zu sehen. :o)) Fast alle kamen in hochsommerlicher Kleidung hoch. Sie haben nicht bedacht, dass oben eben ein ganz anderes Klima herrscht, als unten an der Küste und das Thermostat einfach mal 15 Grad weniger anzeigte, als noch in den Badeorten. Da ich ja sehr in Sachen Wetter belesen bin, hatte ich mich dementsprechend vorbereitet, allerdings muss ich gestehen, dass auch ich beim ersten mal völlig kopflos hinauf gefahren bin.

Es war Mitte September, ich genoss ein fantastisches Abendmahl im Ivandića Dvori in Brela, und fuhr im Anschluss hoch zum Sv. Jure um einige Timelapse von der Milchstraße (hier zu sehen: Klick) aufzunehmen. Dummerweise hatte ich es so eilig, dass ich absolut nicht mehr daran gedacht hatte mich vorher umzuziehen. Oben angekommen hatte es gerade mal 15 Grad (losgefahren bin ich unten bei 24°) und im Laufe der Nacht sollte es sich bis auf 11° abkühlen. Da war ich nun, zähneklappernd auf dem zweithöchsten Gipfel Kroatiens, wartend, dass meine Timelapse nach ewigen Stunden im Kasten sind… Es hatte sich aber gelohnt und ich bin mir sicher, ein zweites mal passiert mir das bestimmt nicht. :o))

Auf dem Sv. Jure mit Blick auf die Herzegovina, Imotski und seine Seen

Bild: Auf dem Sv. Jure mit Blick auf die Herzegovina, Imotski und seine Seen

Auf dem Sv. Jure

Bild: Botanik

Auf dem Sv. Jure mit Blick auf Imotski und seine Seen

Bild: Auf dem Sv. Jure mit Blick auf Imotski und seine Seen

Crkva Sv. Jure

Bild: Crkva Sv. Jure

Blick nach Südost auf den Veliki Šibenik

Bild: Blick nach Südost auf den Veliki Šibenik

Panorama - Blick nach Süden

Bild: Panorama – Blick nach Süden

Crkva Sv. Jure

Bild: Crkva Sv. Jure

Rundweg mit weitem Blick über Inseln bis nach Split

Bild: Rundweg mit weitem Blick über Inseln bis nach Split

Blick auf Brač, Hvar und Vis

Bild: Blick auf Brač, Hvar und Vis

Der Funkturm

Bild: Der Funkturm

  Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Bild 1 – 7: Das Massiv, seine Formationen und die Serpentinen

Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Makarska-Riviera vom Sv. Jure aus nicht zu sehen, da das Massiv die Sicht versperrt. Wer aber dennoch gerne diesen berühmten Küstenabschnitt aus der Vogelperspektive bestaunen möchte, kann dies vom zweitbekanntesten Gipfel, dem Vošac, aus tun. Doch der Vošac macht es einem nicht ganz so einfach, wie sein großer Bruder Sv. Jure. Über eine Abzweigung gelangt man von der Biokovo-Panorama-Straße weiter nach Westen bis an den Rand des Vošac. Hier muss der Wagen stehen bleiben, und die Füße als Fortbewegungsmittel herhalten. Eine absolute Premiere sollte dies für mich sein, denn während ich sonst gerne mal in Flip-Flops, Sandaletten oder Ballerinas die Berge auskundschafte, griff ich hier erstmalig zu hässlichen und klobigen Trekking-Schuhen. Seit dem sind sie auf allen meinen Reisen ständiger Wegbegleiter – naja, zumindest chauffiere ich sie für den Fall der Fälle im Auto herum. Aber für den Aufstieg zum Vošac fand ich sie doch ganz praktisch, auch wenn es für mich echt merkwürdig war auf den Dingern zu laufen. Aber gut…

Ach ja, der Vošac…Mänschäns kinna, ich sachs euch, der Ausblick ist sowat von einmalig schön, ich könnte mir vorstellen dort oben einzuziehen. Et gibt sogar ne Berghütte, falls man übernachten will (muss aber wohl vorangekündigt werden). Auf 1422 Meter Höhe steht man auch hier noch über den Dingen. Makarska liegt einem zu Füßen, die Strände der Riviera stechen mit ihrem magischen Türkis zwischen dem Azurblau der Adria und dem grün der Pinien heraus, die Riviera von Omiš und der Omiška-Dinara dahinter ist zum Greifen nah, während der höchste Gipfel des Mosors dornenartig in den Himmel sticht. Die Insel Brač schwimmt wie ein Fladen vor der Küste und man glaubt man könnte einfach mal grade hinüber springen (Kinder, bitte nicht ausprobieren), und überhaupt sind einfach sämtliche Eindrücke schlichtweg paradiesisch…

Nur wenige Hundert Meter südlich, unterhalb des Vošac, liegt ein weiterer Aussichtspunkt – der Štrbina. Dieser befindet sich auf 1.338 Meter Höhe und erreicht man über eine Abzweigung ebenfalls vom besagtem VoŠac-„Parkplatz“ aus. Da der Ausblick eigentlich so gut wie der selbe ist, habe ich mir diesen Weg gespart.

Auf dem Weg zum Vošac

Auf dem Weg zum Vošac

Auf dem Weg zum Vošac

Auf dem Weg zum Vošac

Auf dem Weg zum Vošac

Bild 1 – 5: Auf dem Weg zum Vošac

Der Parkplatz

Bild: Der Parkplatz

Wanderung hoch zum Vošac

Wanderung hoch zum Vošac

Wanderung hoch zum Vošac

Wanderung hoch zum Vošac

Wanderung hoch zum Vošac

Bild 1 – 5: Wanderung hoch zum Vošac

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Blick auf Makarska

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Bild 1 – 20: Auf dem Vošac mit sensationellen Ausblicken auf Küste, Gebirge und Inseln

Unsere nächste Station im Naturpark ist der Botanische Garten Kotišina, oberhalb des gleichnamigen Ortes gelegen. Anders als in regulären botanischen Gärten, finden sich in diesem ausschließlich heimische Pflanzen aus dem Naturpark Biokovo. Von mediterranen über Gebirgs- und Heilpflanzen findet man hier alles, was das Biokovo hergibt. Die Idee dazu hatte der Wissenschaftler und Franziskaner dr. fra Jure Radić. Auf 16,5 ha, beginnend auf 350 Meter ü.M., zieht sich die Anlage bis auf 500 Meter ü.M. in den Canyon mit einem Wasserfall und einem Bachlauf hinein. Der Wasserfall ist aber über die aller meiste Zeit des Jahres trocken und entsteht lediglich kurzzeitig nach starken Regenfällen.

Doch viel interessanter als den Garten an sich, fand ich das unter Kulturdenkmal stehende Kaštel, welches wie ein Nest an den Hängen des Biokovos klebt. Es gilt als das am weitesten entwickelte Beispiel dieser Art von Fortifikation im Raum Makarska. Das Kaštel wurde einfach einer Höhle im Gebirge vorgebaut und weist den typischen türkisch-venezianischen Stil aus seiner Erbauungszeit im 16.- 17. Jahrhundert auf. Funde aus prähistorischer Zeit belegen jedoch, dass die Höhle wohl schon von Illyrern belebt wurde.

Im Ort Kotišina steht auch das Geburtshaus des Priesters und Dichters Pater Peter Perica. Er wurde im Jahre 1881 geboren und starb gemeinsam mit anderen prominenten kroatischen Patrioten im Jahre 1944, als er auf der Insel Daksa umgebracht wurde. Sein Geburtshaus wurde renoviert und steht nun allen Interessierten zur Besichtigung zur Verfügung. Auch steht im Ort die Crkva Sv. Ante. Von 1901-03 dauerte ihre Entstehung an jener Stelle, an der einst eine mittelalterliche Vorgängerkirche den Platz zierte.

Soweit so gut…hier endet nun der Bericht. Das Wichtigste habe ich hier zusammenfassen können, jedoch gibt es natürlich noch viel mehr, denn das Biokovo-Gebirge ist ein Wanderparadies schlechthin. So gibt es aus so gut wie allen Küstenorte Wanderpfade auf die unterschiedlichen Gipfel, die hier im Bericht noch gar keine Nennung gefunden haben. Eines Tages werde ich mir diese auch erarbeiten und den Bericht schließlich weiter ausführen.

Aber nun folgt die letzte Bilderreihe zu Kotišina. Ich hoffe der Bericht hat euch gefallen und das ich euch ein paar Anregungen geben konnte…

Blick auf Kotišina

Blick auf Kotišina

Bild 1 & 2: Blick auf Kotišina

Blick auf das Kastell

Bild: Blick auf Kotišina

im Garten

im Garten

im Garten

Bild 1 – 3: im Garten

Das Katell

Das Katell

Das Katell

Das Katell

Das Katell

Bild 1 – 5: Das Katell

Ausblick auf die Adria und die Crkva Sv. Ante

Bild: Ausblick auf die Adria und die Crkva Sv. Ante

Crkva Sv. Ante

Bild: Crkva Sv. Ante

Blick auf Tučepi, sowie Hvar und Pelješac im Hintergrund

Bild: Blick auf Tučepi, sowie Hvar und Pelješac im Hintergrund

ENDE!!! Besucht mich auf Facebook KLICK

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