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Wer kennt nicht den Ausspruch, dass jemand oder etwas so „bekannt sei, wie ein bunter Hund„??? Im Falle von Makarska trifft der Ausspruch voll ins Schwarze. Die Stadt ist Namensgeber der bekanntesten Riviera Kroatiens, gleichzeitig ihr kultureller und wirschaftlicher Mittelpunkt. In der Hochsaison gnadenlos überfüllt, ist es hier aber dennoch einfach wunderschön. Nicht nur das Makarska mit seiner Lage gleich unterhalb des höchsten Gipfels des Biokovos, von einem paradiesischen landschaftlichen Szenario geschmückt wird, bietet die Stadt nebenbei auch noch super schöne Strände, Spaziermöglichkeiten in der Natur und städtisches Feeling zugleich. Apropos Feeling: Makarska ist nämlich genau DAS – ein Gefühl. Sie ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte und ich liebe es im Oktober oder November, wenn die meisten Touristen bereits abgereist sind, entlang der Riva zu spazieren, in den Cafes zu entspannen, zu beobachten und die Sonne zu genießen, während ich aufs Meer oder eben hoch zum Biokovo-Gebirge schaue.

Der Tourismus hat bereits eine lange Tradition. So weiß man, dass 1838 der sächsische König Friedrich August I. den Biokovo bestiegen hat. 1914 wurde bereits das Hotel Osejava, das erste an der Riviera, errichte, nachdem 1910 die Gesellschaft zur Verschönerung des Ortes gegründet wurde. Heute leben die mehr als 13.000 Einwohner vorwiegend vom Tourismus, ein wenig von den Erzeugnissen der Landwirtschaft (vor allem Olivenöl), sowie der Fischerei. Mittlerweile gibt es reihenweise Hotels in der Stadt (Meteor, Dalmacija, Rivijera, Biokovo, Biokovka, Bonaca, Makarska, Porin, Rosina, Miramare und Park), sowie etliche tausend Betten in Privatunterkünften. Auch Makarska ist stolz auf seine Auszeichnungen die es in Sachen Tourismus einheimsen konnte, und wenn man sich das Angebot in der Hochsaison in der Stadt anguckt, verwundert dies auch nicht. Wer Ruhe sucht ist zu dieser Zeit hier definitiv falsch, denn Makarska lässt vor allem all jene Herzen höher schlagen, welche auf Unterhaltung, ein wenig Party und viel Rummel stehen. Einsamkeit sucht man hier auch an den Stränden vergebens…

Meine erste Kontaktaufnahme mit Makarska fand im Jahre 2008 statt, als wir ein Apartment im Stadtteil Ratac bewohnten und dabei so richtig ordentlich Pech hatten. Kaputte Balkontüre, tropfende Klimaanlage… Jaja, und was war das doch für ein allnächtlicher Spaß, als wir abwechselnd darauf warteten, dass eins der alten und kaputten Betten wieder einkracht. :o)) Auch der erste Tag in der Stadt war nicht unbedingt ein solcher, welcher einem positiv im Gedächtnis hängen bleibt. Nach 2 Tagen Wanderung an den Plitvicer Seen, kamen wir doch relativ ausgepowert in Makarska an und die dalmatinische Gluthitze tat ihr übriges. Hinzu kam, dass es Anfang August war und wir von den Menschenandrang schockiert wurden. Dass es in Makarska voll sein würde, war uns allen klar, aber dass man nicht mals selbstständig laufen braucht, da man sich zu dieser Zeit einfach von den Menschenmassen vorwärts schieben lassen kann, soweit reichte unsere Vorstellungskraft dann doch nicht aus… Tatsächlich ergriffen wir ständig Flucht aus der Stadt und der erste Eindruck blieb als ein eher negativer haften. Dies änderte sich schlagartig, als ich im Oktober selben Jahres anlässlich der Mandarinenernte erneut Makarska besuchte – ich verliebte mich in die Stadt und so wurde es zu einer Tradition für mich, bei jeder Fahrt nach Süden einen Stopp in Makarska einzulegen. Unzählige male verbrachte ich mittlerweile meine Zeit dort…

Meine Besichtigungstour werde ich mit euch nun auf der Riva beginnen, anschließend in den Altstadtkern vordringen um danach das Kap Osejava, die Halbinsel Sv. Petar und schließlich die Strände im Norden bis zur Grenze der Gemeinde Baška Voda vorzustellen. Im Anschluss entführe ich euch noch in die Umgebung der Stadt mit der Pilgerstätte Vepric und den Dörfern Veliko Brdo, Puharići, Batanići und Makar.

Im Nordwesten der Stadt, an der Magistrale kurz hinter der Tankstelle gelegen, steht ein altes Denkmal aus dem Jahre 1809. Es sollte an die kurze Machtzeit der Franzosen und deren Marschall Marmont erinnern. Ursprünglich wurde es am Meeresufer in der Nähe des Franziskanerklosters errichtet, doch die Österreicher ließen es während ihrer Verwaltungszeit versetzen, entfernten die alte Gravur und ersetzten sie mit einer zu Ehren des österreichischen Kaisers.

Die wohl größte Sehenswürdigkeit Makarskas ist die Riva – die palmengesäumte Promenade ist Hauptflaniermeile der Touristen, aber auch der Einheimischen. In Makarska ist sie für mich deshalb sooo speziell, da der Blick auf die Stadt, das Meer und den imposanten Biokovo einfach der Hammer ist – eine schier grandiose Kombination. Daneben ist die Auswahl an Cafes, Restaurants oder Bars schon ziemlich groß und ein jeder findet hier seinen Lieblingsplatz. Gleich zu Beginn im Norden der Riva – noch vor dem Fährhafen und nur durch die Straße von der Promenade getrennt, steht der hübsche Palast Tonoli. Ein venezianischer Doktor ließ ihn im 18. Jahrhundert für seine Familie erbauen und schmückte ihn mit einem romantischen Balkon, sowie einem Štandarac – einem Sockel zum Fahne hissen. Geziert wird dieser vom venezianischen Löwen. Heute beherbergt der Palast die Touriinfo und das städtische Museum. Anlässlich der Feier zum 100-jährigen Jubiläum des organisierten Tourismus, fand das Denkmal „Bonaca“, geschaffen vom Künstler Ivica Šoda Cotić, im Jahre 2006 auch seinen Platz vor den Türen des Palastes.

Weiter südlich, ebenfalls dem Meere zugewandt, steht die Kirche Sv. Filip. Auch sie stammt aus dem 18. Jahrhundert, erbaut wurde sie als Teil eines später niedergebrannten Klosters. Initiiert wurde der Bau vom Bischof Stjepan Blašković. Nach seinem Tod begrub man ihn unterhalb des Hauptaltars innerhalb der Kirche. Einer Legende nach soll eines Nachts aus der verschlossenen und menschenleeren Kirche ein sanftes Orgelspiel zu hören gewesen sein. Die Einwohner Makarskas deuteten dies als Zeichen Bischofs Stjepans und waren der Meinung er wolle aus seinem Grabe verlegt werden. Sie öffneten das Grab und stellten fest, dass seine Leiche fast perfekt erhalten geblieben war. Auch dies wurde als erneutes Zeichen und ein Mysterium gedeutet. Sie verschlossen das Grab erneut und von nun an sollte nie wieder das Orgelspiel des Nachts ertönen. Hach ja, ikk find solche Legenden ja immer ein wenig amüsant. :o)) Auf halber Strecke wird die Riva von einem weiteren Denkmal geziert, welches, ebenso wie jenes vor dem Palast Tonoli, anlässlich des 100. touristischen Jubiläums im Jahre 2006 aufgestellt wurde. Dabei handelt es sich um ein flanierendes Pärchen.

Denkmal an Marschall Marmont

Bild: Denkmal an Marschall Marmont

An der Riva

Bild: An der Riva

kleiner Park zu Beginn der Altstadt mit Brunnen

kleiner Park zu Beginn der Altstadt mit Brunnen

Bild 1 & 2: kleiner Park zu Beginn der Altstadt mit Brunnen

entlang der wunderschönen Riva mit traumhaften Panoramen auf Stadt, Gebirge und Meer

entlang der wunderschönen Riva mit traumhaften Panoramen auf Stadt, Gebirge und Meer

Bild 1 & 2: entlang der wunderschönen Riva mit traumhaften Panoramen auf Stadt, Gebirge und Meer

Der Tonoli-Palast mit Denkmal "Bonaca" und Štandarc

Der Tonoli-Palast mit Denkmal "Bonaca" und Štandarc

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Bild: Der Tonoli-Palast mit Denkmal „Bonaca“ und Štandarc

entlang der Riva

entlang der Riva

Bild 1 & 2: entlang der Riva

kurz vor der Kirche Sv. Filip ein Brunnen

Bild: kurz vor der Kirche Sv. Filip ein Brunnen

Glockenturm der Kirche Sv. Filip

Glockenturm der Kirche Sv. Filip

Bild 1 & 2: Glockenturm der Kirche Sv. Filip

Zugang zum Trg Hrpina von der Riva aus

Bild: Zugang zum Trg Hrpina von der Riva aus

auf der Traumpromenade - der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

Bild 1 – 6: auf der Traumpromenade – der Riva

Weiteres Tourismusdenkmal auf der Riva

Bild: Weiteres Tourismusdenkmal auf der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

auf der Traumpromenade - der Riva

Bild 1 & 2: auf der Traumpromenade – der Riva

Die Stadtverwaltung

Bild: Die Stadtverwaltung

Das schöne Hotel Porin

Bild: Das schöne Hotel Porin

erneut auf der Riva mit tollen Ausblicken

erneut auf der Riva mit tollen Ausblicken

Bild 1 – 2: erneut auf der Riva mit tollen Ausblicken

Häuserzeilen angrenzend zur Riva

Häuserzeilen angrenzend zur Riva

Häuserzeilen angrenzend zur Riva

Bild 1 – 3: Häuserzeilen angrenzend zur Riva

Abendstimmung auf der Riva

Abendstimmung auf der Riva

Abendstimmung auf der Riva

Abendstimmung auf der Riva

Abendstimmung auf der Riva

Abendstimmung auf der Riva

Bild 1 – 6: Abendstimmung auf der Riva

Informatives…

Selbst die Phönizier, ein Volk aus dem Altertum, soll es bereits lange vor Christi Geburt nach Makarska verschlagen haben. Die Bucht, zwischen der Halbinsel Sv. Petar und dem Kap Osejava gelegen, ist die einzige dieser Art zwischen Cetina und Neretva und diente hervorragend als geschützter Hafen, den bereits die Römer hier erbauten. Die germanischen Stämme lehrten die Römer das Fürchten und übernahmen die Macht. Der gotische König Totila sandte im Jahre 548 seinen Feldherren Indulf nach Dalmatien. Dieser ging mit seiner Gefolgschaft in Muccurum/Muikura, dem heutigen Makar, an Land. Sie eroberten, plünderten und töteten. Awaren und Slawen drangen Anfang des 7. Jahrhunderts nach Dalmatien und bis nach Makarska vor. Der Stamm der Kroaten war es letztendlich, der den Awaren zuletzt die Stirn bot und sie besiegte, auf dass das Land auf immer ihnen gehören sollte. Kaiser Kastantinos Pophyrogenetus berichtete im Jahre 626 von den jahrelangen Kriegen zwischen Awaren und Kroaten. Die Piraten von Omiš und aus der Neretva sollten nun das Gebiet regieren und selbst Venedig hatte Ihnen Zoll zu entrichten. Dem Dogen Peter Candiano von Venedig gefiel dies gar nicht und so brach er seine Beziehungen zu den Neretvanern ab, was er im Jahre 887 in einer Seeschlacht bei Makarska mit seinem Leben zahlte (siehe auch Bericht zu Tučepi).

Ab dem 13. Jahrhundert stieg Venedig zur damals größten Seemacht auf und übernahm auch die Macht in der Region Makarska. Im 15. Jahrundert folgten die Türken und die Stadt sollte von nun an 185 Jahre lang türkisch sein. 1502 wird Makarska erstmals in einem türkischen Dokument des Kadi (Richter) von Foča, Muhammed Musa, schriftlich erwähnt. Makarska wurde von den Türken zu einem Hafen ausgebaut und war somit ihr einziger maritimer Stützpunkt in Dalmatien und gleichzeitig auch ihr Handelszentrum. Gehandelt wurde vor allem mit Dubrovnik, aber auch mit Venedig. Es wurden allerlei Güter importiert und exportiert, doch besonderer Fokus lag auf Einfurhr von Salz und dem daraus folgenden Zolleinnahmen. Befestigt wurde die Stadt damals durch 3 miteinander verbundenen Wehrtürmen.

Die Bewohner des Makarska-Küstenlandes wollten sich auf lange Sicht nicht mit der türkischen Herrschaft anfreunden, waren sie doch verwöhnt von Freiheit und Selbstverwaltung. Regelmäßig gab es Volksaufstände, die jedoch nichts brachten. Der Zypernkrieg zwischen 1570 und 1573 gab den Bewohnern neuen Mut einen weiteren Befreiungsversuch zu starten, als die türkische Flotte vollständig in der Schlacht von Lepanto besiegt und vernichtet wurde. Sie gingen einen Deal mit Venedig ein, der vorsah, dass jährlich 300 Taler vom Volke an Venedig zu entrichten sei. Aufgrund dieser Vereinbarung schickte der Doge von Venedig 18 Galeeren zur Befreiung Makarskas. Doch die Venezianer scheiterten kläglich und Makarska blieb weiterhin unter türkischer Macht. Erst 1684, nach der Schlacht bei Wien, gelang es der christlich europäischen Armee die Stadt aus den türkischen Fängen zu befreien, worauf die Region Venedig angegliedert wurde. Es folgten die Franzosen und die Österreicher, welche mit Verfolgung all jener drohten, die nach Freiheit strebten. Die italienische Sprache wurde aufgezwungen und Staatsbeamte förderten alles italienische, duldeten jedoch keine volkstümlichen kroatischen Bräuche. Doch die nationale Wiedergeburt konnten sie nicht verhindern, und so war Makarska 1865 die erste Gemeinde Dalmatiens, in der Kroatisch als Amtssprache, ab 1884 auch auf allen Ämtern, durchgesetzt wurde. Es folgte das erste und zweite Jugoslawien und schließlich die Unabhängigkeit innerhalb Kroatiens ab den 90′ er Jahren.

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Makarska-Map

Kartenquelle: http://www.makarskainfo.com

In der Altstadt laden die verwinkelten, engen Gassen und Plätze zum Entdecken ein. Nennenswerte Sehenswürdigkeiten gibt es auch einige. Das Haus Vuković zum Beispiel. Ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert stammend ziert es mit seinem pompös-barocken Hauseingang die Kalalarga – Makarskas längste, breiteste und schönste Gasse im Nordosten der Altstadt.

Hübsche Plätze wären der Trg Tina Uljevića, der Trg Hrpina aber allen voran der Kačićev Trg. Hier pulsiert das Herz der Stadt, hier rastet man aber auch und hier steht der wichtigste Sakralbau Makarskas – die Crkva Sv. Marka. Ihr markant in rot gefärbter Glockenturm dominiert über dem Häusermeer der Stadt. Sie wird gerne auch als die Kathedrale Makarskas bezeichnet, was faktisch allerdings falsch ist, da die Stadt seit 1828 keinen eigenen Bishof mehr hat. Heute gehört die Stadt der Erzdiözese Split-Makarska, mit Bischofssitz in Split, an. Die Crkva Sv. Marka hat jedoch die Funktion einer Co-Kathedrale (das sind Kirchen ohne einen Bischof, aber mit ähnlicher Bedeutung einer Kathedrale). Der Bau begann im Jahre 1700 und zog sich bis 1756, wobei die Kirche aber nie richtig fertig gestellt wurde. In einem der Altäre werden die Gebeine des Hl. Klement, dem Schutzpatron der Stadt, verwahrt. Sie wurden im Jahre 1775 aus römischen Katakomben hierher gebracht. Beim Beben 1962 wurde die Co-Kathedrale stark beschädigt, jedoch schnell wieder restauriert. Besonders schön ist der Blick auf die Crkva Sv. Marka vom unteren Teil des Platzes mit dem mächtigen Biokovo im Hintergrund. Hinter der Kirche befindet sich das alte Schulgebäude im Stil der Klassik und Neorenaissance, welches heute die Stadtbibliothek, eine Galerie und die Rundunkstation Makarskas beherbergt. Unmittelbar neben der „Kathedrale“ steht der barocke Brunnen aus dem Jahre 1775, geziert vom ältesten Wappen der Stadt. Das Wasser fließt hier aus drei Löwenköpfen. Zu venezianischer Zeit wurde er als öffentliche Wasserstelle erbaut, an welcher sich sämtliche Anwohner bedienen durften. Verboten war jedoch das Wäschewaschen, oder den Brunnen als Viehtränke zu nutzen, was eine eingemeißelte Inschrift bis heute belegt. Davor steht die Statue des fra Andrija Kačić-Miošić, dem größten kroatischen Dichter und Schriftsteller (siehe auch Bericht zu Zaostrog), nach welchem auch der zentrale Platz benannt wurde. Geschaffen wurde die Statue von Ivan Rendić im Jahre 1890.

Versteckt zwischen den Häusern im südöstlichen Teil der Altstadt, entdeckte ich ein weiteres Juwel, welches schätzungsweise 99% aller Besucher vorenthalten bleibt – der schöne Palast Ivanišević. Von allen Häusern in der Stadt, zeigt dieser am schönsten, wie die reichen Bewohner Makarskas einst wohnten. Der prächtige Galerie verzierte Innenhof ist wirklich sehr hübsch anzuschauen. Heute befindet sich der Palast in Privatbesitz und ist für die Öffentlichkeit leider nicht zugänglich.

Auf der Kalalarga

Auf der Kalalarga

Bild 1 & 2: Auf der Kalalarga

Eingang zum Haus Vukovič auf der Kalalarga

Bild: Eingang zum Haus Vukovič auf der Kalalarga

Auf der Kalalarga

Auf der Kalalarga

Bild 1 & 2: Auf der Kalalarga

eine weitere schöne Gasse

Bild: eine weitere schöne Gasse

Am Trg Tina Uljevića

Am Trg Tina Uljevića

Am Trg Tina Uljevića

Bild 1 – 3: Am Trg Tina Uljevića

Trg Hrpina

Bild: Trg Hrpina

Häuserzeile kurz vorm Kačićev-Trg

Bild: Häuserzeile kurz vorm Kačićev-Trg

am Kačićev-Trg mit Springbrunnen und Tauben die sich erfrischen

am Kačićev-Trg mit Springbrunnen und Tauben die sich erfrischen

Bild 1 & 2: am Kačićev-Trg mit Springbrunnen und Tauben die sich erfrischen

Statue des fra Andrija Kačić-Miošić

Statue des fra Andrija Kačić-Miošić

Statue des fra Andrija Kačić-Miošić

Bild 1 – 3: Statue des fra Andrija Kačić-Miošić

Kirche Sv. Marko und der schöne venezianische Trinkwasserbrunnen

Kirche Sv. Marko und der schöne venezianische Trinkwasserbrunnen

Bild 1 & 2: Kirche Sv. Marko und der schöne venezianische Trinkwasserbrunnen

auf dem Platz - im Hintergrund ragt impsant das Biokovo-Gebirge in den Himmel

auf dem Platz - im Hintergrund ragt impsant das Biokovo-Gebirge in den Himmel

auf dem Platz - im Hintergrund ragt impsant das Biokovo-Gebirge in den Himmel

auf dem Platz - im Hintergrund ragt impsant das Biokovo-Gebirge in den Himmel

Bild 1 – 4: auf dem Platz – im Hintergrund ragt impsant das Biokovo-Gebirge in den Himmel

Gasse

Bild: Gasse

Platz vor dem Ivanišević-Palast

Bild: Platz vor dem Ivanišević-Palast

Innenhof des Ivanišević-Palast

Bild 1: Innenhof des Ivanišević-Palast

Bevor ich auch zum Kap Osejava, zur Halbinsel Sv. Petar und den Stränden Makarskas entführe, möchte ich die Tour durch die Altstadt im Südosten am Franziskanerkloster abschließen. Erbaut wurde es von Franziskanern aus Bosnien im Jahre 1502. Der Komplex besteht aus 2 Klosterhöfen und 2 Kirchen. Die erste Kirche entstand gleich im Jahre 1502, brannte in Kriegen im 16. Jahrhundert aus, wurde aber gleich wieder renoviert. 1715 kam der 4-stöckige barocke Glockenturm dazu. Als die Kirche für Mönche und Gemeindemitglieder zu klein wurde, errichtete man im Jahre 1940 eine weitere im altkroatischen Stil.

Lange Zeit war das Kloster kultureller und geistiger Mittelpunkt der Stadt. Die Provinz Srebrena-Bosna gründete 1708 darin ihr philosophische Lehranstalt. Knapp 30 Jahre später kam die theologische Lehranstalt und eine Hochschule für Franziskaner hinzu. Lange Zeit diente es als Schule der Religionswissenschaften und so baute man im Jahre 1910 ein zweistöckiges Gebäude dazu um den Bedürfnissen der theologischen Hochschule gerecht zu werden. Dieses Gebäude wurde 1944 zur Ambulanz umfunktioniert und erst im Jahre 2002 an die Franziskaner zurück gegeben. Im Jahre 1971 wurde eine Bibliothek angelegt, die heute mehr als 50.000 Bände umfasst. Hier findet man auch das älteste Dokument der Stadt, in der der Kadi Muhammed von Foča im Jahre 1502 den Bau des Klosters genehmigt. Ebenfalls befindet sich im Klosterkomplex das Institut für Meer und Berge, welches der Mönch und Biologe Dr. Jure Radić gegründet hat. Dieses Institut beinhaltet auch das berühmte Malakologische Museum (besser bekannt unter Muschelmuseum), eines der Top-Attraktionen Makarskas. Zu meiner Schande muss ich jedoch gestehen, dass ich es mir bis heute nicht angeschaut habe. Werde dies aber nachholen und die Bilder dann später ergänzen.

Im Süden der Stadt, zu Ende der Riva in unmittelbarer Nähe zum Franziskanerkloster, befindet sich ein hübscher Park. Hier kann man im Schatten der Pinien ein wenig herunterkühlen, sich die Büste des dr. Ante Staršević anschauen oder einfach nur die Augen schließen und genießen. Im Jahre 2004 wurde im Park auch ein Denkmal zu Ehren der kroatischen Kriegsveteranen aufgestellt. Daneben steht das Hotel Osejava und gleich zu Beginn der Hafenbucht der Club Deep, ein in eine Höhle gebaute Disco – davor ein kleiner Strand. Hier beginnt auch, der Hotelname lässt es bereits vermuten, das Kap Osejava, mit seinen traumhaften Spaziermöglichkeiten. Zu Ende des Kaps, an der Grenze zu Tučepi schließt sich die schönste Bucht Makarska an – Nugal. Von einer imposanten Steilküste gesäumt, ist er vor allem den FKK’lern vorbehalten, dennoch sollte man sich den Strand mal ansehen. Wie gesagt: ein Traum!!!

Zwischen Franziskanerkloster und der Halbinsel Osejava befindet sich übrigens auch das Sportzentrum der Stadt. Hier gibt es Tennis-, Fußball-, Rugby- und Basketballplätze ebenso, wie eine Sporthalle.

Am Franziskanerkloster

Am Franziskanerkloster

Bild 1 & 2: Am Franziskanerkloster

Büste im Park

Bild: Büste im Park

Blick auf die Stadt vom Hotel Osejava

Blick auf die Stadt vom Hotel Osejava

Bild 1 & 2: Blick auf die Stadt vom Hotel Osejava

Das Hotel Osejava

Bild: Das Hotel Osejava

Club Deep

Bild: Club Deep

Strand an der Hafeneinfahrt

Bild: Strand an der Hafeneinfahrt

Blick auf Stadt, Hafenbucht, Halbinsel Sv. Petar und den Biokovo

Bild: Blick auf Stadt, Hafenbucht, Halbinsel Sv. Petar und den Biokovo

Spaziergang auf dem Kap Osejava

Spaziergang auf dem Kap Osejava

Spaziergang auf dem Kap Osejava

Spaziergang auf dem Kap Osejava

Spaziergang auf dem Kap Osejava

Bild 1 – 5: Spaziergang auf dem Kap Osejava

Strand Nugal

Strand Nugal

Strand Nugal

Bild 1 – 3: Strand Nugal

Im Norden wird die Hafenbucht von Makarska durch die Halbinsel Sv. Petar begrenzt, welche man gleich über die Riva erreicht, vorbei am Yachthafen. Die Blicke auf die Stadt sind wirklich überwältigend. Zunächst führt der Spazierweg entlang der Steilküste. Am angebrachten Geländer findet sich eine mittlerweile weltweit verbreitete Tradition wieder, denn es ist übersät mit Liebesschlössern. Die berühmte Discothek „Grota“ befindet sich darunter. Wie der Name bereits verrät, handelt es sich dabei um eine in eine Grotte gebaute Disco.

Ein Stück weiter ragt zwischen den Pinien, auf dem höchsten Punkt der Halbinsel, die mehrere Meter hohe Statue des Sv. Petar empor und blickt auf die Stadt. Über einen Zugang kann man rauf zum juten alten Petar, dort Platz nehmen und mit ihm gemeinsam den wirklich einmaligen Ausblick auf Makarska und das Biokovo genießen. Auch wenn der gute Sv. Petar echt alt aussieht (hier allerdings im positiven Sinne), ist er erst im Jahre 2009 geschaffen und aufgestellt worden. In seiner Hand hält er den Schlüssel zum Himmelstor.

Weiter führen die Spazierwege über die Halbinsel nun durch den mediterranen Kiefernwald, vorbei an Festungsruinen aus römischer, türkischer und venezianischer Zeit und zur Kirche Sv. Petar aus dem 15. Jahrhundert. Erbaut wurde sie an der Stelle einer Vorgängerkirche aus dem 6. Jahrhundert. Auf ihrem Vorplatz werden während der Hochsaison auch gerne mal Theaterstücke aufgeführt. Über ein paar Stufen gelangt man nun runter an die Küste, wo sich der Spazierweg nun weiter nach Nordwesten fortsetzt, vorbei ein riesigen Agaven mit wunderschönem Blick auf die Insel Brač und den Leuchtturm, ebenfalls nach dem Sv. Petar benannt, 1884 an der Nordwestspitze der Halbinsel erbaut. Die Richtung ändert sich nun und man läuft wieder aufs Festland zu. Wieder eröffnen sich unfassbar schöne Ausblicke auf den Biokovo nach Norden, sowie den Omiška Dinara und dem dahinter aufragenden Mosor-Gebirge. Hier beginnt nun auch die ewig lange Promenade, über die Makarska mit dem nördlichen Nachbarort Krvavica verbunden wird und hier findet der größte Touristenzirkus statt. Dort wo sich die Halbinsel Sv. Petar mit dem Festland vereint, befindet sich ein kleiner Park mit der Statue des dr. Franjo Tuđman, dem ersten kroatischen Präsidenten, und einer kirmesähnlichen Ansammlung an Touristenbuden. Hier beginnt auch der mehrere Kilometer lange Hauptstrand der Stadt. Makarska bietet wirklich alles was das „Massentouristenherz“ begehrt und genau deshalb würde ich niemals wieder in der Hauptsaison hier Urlaub machen. Die meisten Bilder in diesem Bericht stammen aus September und Oktober, die wenigen, die aus August stammen, werdet ihr gleich an der unglaublichen Überfüllung schon von ganz alleine erkennen.

Oberhalb der Strände gibt es neben der schönen Promenade reichlich Einkehrmöglichkeiten. Von Restaurants, Cafes bis zu Cocktailbars gibt es hier für jeden was. Ebenso findet man reichlich Sportanlagen oder auch den Strand Buba, der sich eher an Partygäste richtet. Die Strände ziehen sich über viele Kilometer bis nach Krvavica, dabei wird es, je näher man dem Nachbarort kommt, auch immer natürlicher. Wem die Distanzen zu weit sind kann sich von einer Bimmelbahn hin und her fahren lassen. Ich selbst bin die Strände von Krvavica aus komplett abgelaufen, so entdeckt man nämlich auch die abgelegeneren Strände, zu denen die Bimmelbahn, mangels Straße und Promenade, überhaupt nicht hin kommt.

Halbinsel Sv. Petar mit sensationellem Blick auf Stadt und Biokovo

Halbinsel Sv. Petar mit sensationellem Blick auf Stadt und Biokovo

Halbinsel Sv. Petar mit sensationellem Blick auf Stadt und Biokovo

Bild 1 – 3: Halbinsel Sv. Petar mit sensationellem Blick auf Stadt und Biokovo

Liebesschlößer

Liebesschlößer

Liebesschlößer

Bild 1 – 3: Liebesschlößer

Statue Sv. Petar

Statue Sv. Petar

MakarskaSv.Petar

Bild 1 – 3: Statue Sv. Petar

kleine Festung auf Sv. Petar

Bild: kleine Festung auf Sv. Petar

Spazierweg auf Sv. Petar

Bild: Spazierweg auf Sv. Petar

Ruine

Bild: Ruine

Kirche Sv. Petar

Bild: Kirche Sv. Petar

Im Westen der Halbinsel

Im Westen der Halbinsel

Im Westen der Halbinsel

Im Westen der Halbinsel

Bild 1 – 4: Im Westen der Halbinsel

Leuchtturm Sv. Petar

Leuchtturm Sv. Petar

Bild 1 & 2: Leuchtturm Sv. Petar

Westen der Halbinsel mit Blick auf den Norden Makarskas, das Biokovo bis nach Split

Westen der Halbinsel mit Blick auf den Norden Makarskas, das Biokovo bis nach Split

Westen der Halbinsel mit Blick auf den Norden Makarskas, das Biokovo bis nach Split

Bild 1 – 3: Westen der Halbinsel mit Blick auf den Norden Makarskas, das Biokovo bis nach Split

an den Stränden Makarskas

an den Stränden Makarskas

an den Stränden Makarskas

Bild 1 – 3: an den Stränden Makarskas

Beginn der Promenade entland der Strände mit Touristenbuden im Übermaß

Bild: Beginn der Promenade entland der Strände mit Touristenbuden im Übermaß

Park mit Tuđman-Statue

Bild: Park mit Tuđman-Statue

 Promenade entlang der Strände mit Touristenbuden im Übermaß

 Promenade entlang der Strände mit Touristenbuden im Übermaß

Bild 1 & 2:  Promenade entlang der Strände mit Touristenbuden im Übermaß

überfüllte Strände im August

Bild: überfüllte Strände im August

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Bild 1 – 3: Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Bimmelbahn

Bild: Bimmelbahn

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Bild 1 – 16: Strände im Norden Makarskas bis nach Krvavica

Vepric und Veliko Brdo

Nordwestlich von Makarska, nur kurz vorm Ortseingang, liegt der Marienwallfahrtsort Vepric, gerne auch als kroatisches Lourdes bezeichnet. Genau wie in Lourdes, befindet sich der Wallfahrtsort in einer natürlichen Grotte, umgeben von Hügeln, an einem Bach. Dr. Juraj Carić war der Initiator des ganzen und wurde hier auch begraben. Mittlerweile ist Vepric der größte und bekannteste Wallfahrtsort Dalmatiens. Es gibt eine Kapelle, einen Freilichtaltar, einen Kreuz- und Prozessionsweg, sowie Beichtstühle. Ich hab mir das ganze ein wenig angesehen, bin aber in aller Regel eher wenig bis gar nicht für solche Orte zu begeistern. Allen religiösen Menschen wird es aber sicherlich sehr gut gefallen.

Mehrere hundert Meter nördlich oberhalb von Makarska, zwängen sich die Häuser von Veliko Brdo an den Hängen des Biokovo. Das etwas über 300 Einwohner zählende Nest wartet mit sehenswerten Kirchen und dem berühmten „Restaurant Panorama“ auf. Erstmals schriftlich erwähnt wird das Dorf im Jahre 1571, anlässlich des Sieges der Christen in der Seeschlacht von Lepanto über die Türken. In der Dorfmitte steht die gotische Pfarrkirche Sv. Jeronim aus dem Jahre 1745, daneben die Statue des fra Ante Antić, welches jedoch erst im Jahre 2005 aufgestellt wurde. Anlass war der 40. Jahrestag seines Todes.

Von der Pfarrkirche aus zweigt ein Sträßchen nach Nordwesten ab in den Ortsteil Žlib. Hier befindet sich das „Restaurant Panorma“ mit sensationellem Ausblick über Makarska. Der Inhaber hat sich auch sehr viel Mühe mit seinem Restaurant gegeben, denn optisch macht es ganz schön was her. Auch das Essen hat mir persönlich gut geschmeckt, aber dennoch hab ich schon weitaus besser gegessen. Leider liest man auch immer wieder, dass die Küche dort wohl teilweise tagesabhängig ist – mal gut, mal schlecht. Ich empfehle trotzdem jedem den Besuch…

Ein Stückchen weiter trifft man auf die Crkva Sv. Mihovil. Sie wurde bereits 1621 erstmals schriftlich in einem Bericht des türkischen Inspektors Osman-aga erwähnt. Damals war sie die Pfarrkirche der Gemeinde. Doch mit der Fertigstellung der neuen und größeren Crkva Sv. Jeronima, übernahm diese die Rolle. Ich kann den Grund nicht heraus finden, jedoch wurde die alte Kirche Sv. Mihovil im Jahre 1873 niedergerissen und wieder neu aufgebaut. Die neuere Version wurde beim großen Beben 1962 stark in Mitleidenschaft gezogen und wurde bis heute nicht renoviert. Daher befindet sie sich in einem baufälligen Zustand.

Puharići, Batinići und Makar

An den Gebirgshängen unmittelbar oberhalb des Zentrums Makarskas, liegen weitere alte und sehenswerte Dörfer. Über die Ulica Nikola Tesle, welche von der Magistrale Richtung Biokovo abzweigt, erreicht man zunächst die Siedlung Batinići. Weiter geht es rauf ins wirklich hübsche Dorf Puharići. Hier lohnt es zwischen den alten Gemäuern und in den Gassen zu spazieren und hier und da mal von den Zitrus- und Granatapfelbäumen zu naschen. Wichtigstes Dorf ist wohl Makar. Wie man schon erahnen kann, besteht hier ein fester Zusammenhang zu Makarska, denn tatsächlich ist das Bergdorf Namensgeber der Stadt. Makarska wurde einfach von Makar abgeleitet. Bereits in der Antike gabs hier die erste Siedlung mit dem Namen Muccurum, welche von Ostgoten jedoch zerstört wurde. Später erhob sich der Ort als Sitz einer der drei Gespanschaften des neretvanischen Fürstentums, wie Phoenix aus der Asche und wurde einfach Makar genannt. Im Ort steht die Crkva Sv. Ivan aus dem Jahre 1602, sowie ein Partisanendenkmal.

Hier endet nun mein Bericht zu Makarska, einem der größten touristischen Hotspots Kroatiens. Ich hoffe ich konnte euch ein wenig von der Faszination dieser Stadt auf den heimischen Bildschirm bringen und empfehle wirklich jedem den Besuch, besonders außerhalb der Hauptsaison. Ich bin jedes mal aufs Neue begeistert und so verwundert es nicht, dass Makarska zu meinen Lieblingsstädten zählt, auch wenn es kein so architektonisches Juwel wie Dubrovnik, Cavtat, Ston, Korčula, Hvar, Split, Trogir oder Šibenik ist. Zum Schluss nun aber die letzte Bilderreihe mit Vepric und den Dörfern oberhalb der Stadt…

Marienwallfahrtsort Vepric

Marienwallfahrtsort Vepric

Marienwallfahrtsort Vepric

Marienwallfahrtsort Vepric

Marienwallfahrtsort Vepric

Marienwallfahrtsort Vepric

Marienwallfahrtsort Vepric

Bild 1 – 7: Marienwallfahrtsort Vepric

Veliko Brdo - im Restaurant Panorama mit tollem Ausblick

Bild: Veliko Brdo – im Restaurant Panorama mit tollem Ausblick

Blick auf Velio Brdo mit Kirche Sv. Jeronim

Bild: Blick auf Velio Brdo mit Kirche Sv. Jeronim

Veliko Brdo - im Restaurant Panorama mit tollem Ausblick

Veliko Brdo - im Restaurant Panorama mit tollem Ausblick

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Veliko Brdo - im Restaurant Panorama mit tollem Ausblick

Bild 1 – 4: Veliko Brdo – im Restaurant Panorama mit tollem Ausblick

Der Hauptgang

Bild: Der Hauptgang

Der Nachtisch

Bild: Der Nachtisch

In Batinići mit Blick auf Puharići

In Batinići mit Blick auf Puharići

Bild 1 & 2: In Batinići mit Blick auf Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

In Puharići

Bild 1 – 10: In Puharići

Auf dem Weg nach Makar

Bild: Auf dem Weg nach Makar

Crkva Sv. Ivan in Makar

Crkva Sv. Ivan in Makar

Bild 1 & 2: Crkva Sv. Ivan in Makar

Rundgang in Makar

Rundgang in Makar

Rundgang in Makar

Rundgang in Makar

Bild 1 – 4: Rundgang in Makar

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