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Während meines fast 5 – wöchigen Aufenthaltes im Jahre 2008, stand der 16.08. ganz im Zeichen Norddalmatiens. Morgens machten wir uns von Podstrana, südlich von Split gelegen, aus auf den Weg die Orte Rogoznica und Primošten erstmals zu besuchen.

Informatives…

Fundstücke wie Amphoren, Münzen, usw. belegen eine frühe Besiedlung. Es gibt Spuren von illyrischen Siedlungen und Aufzeichnungen griechischer Seeleute aus dem 4. Jahrhundert vor Christus, so dass davon auszugehen ist, das die Blütezeit dieser Region vor allem in der Antike und Spätantike lag, bevor es um die Ecke still wurde. Das heutige Rogoznica, mit dem alten Ortskern auf der Insel Kopara, wurde erstmals 1418 besiedelt – verstärkt erst ab Anfang des 16. Jahrhunderts, als die Menschen vor den Osmanen auf dem Festland flohen. Nachdem die türkische- und andere Gefahr gebannt war, verband man die Insel 1880 über einen Damm mit dem Festland. Die Einwohner beschäftigten sich vorwiegend mit der Fischerei. Heute ist dies jedoch nicht mehr so ertragreich, so dass sie sich immer mehr und mehr dem Toursimus zuwenden, für welchen Rogoznica die idealen Voraussetzungen mitbringt. 800 Seelen zählt das hübsche und südlichste Nest Norddalmatiens.

Mapa Rogoznica

Karte Rogoznica

(Quelle: www.tz-rogoznica.hr)

Rogoznica aus der Luft

Rogoznica aus der Luft

(Bildqulle: http://www.rogoznicaclub.com/)

Eine Stichstraße zweigt von der Magistrale ab und führt hinab in die große stark zerklüftete Bucht mit dem Inselchen Kopara. Geparkt wird am besten im Norden östlich oder westlich hinterm Kreisverkehr, dem Verkehrsmittelpunkt des Städtchens. Im Jahre 2008 entschieden wir uns für den Osten und stellten den Wagen auf der Jadranska Ulica vor einem Supermarkt, mit schönem Blick auf das Inselchen Kopara, auf der der alte Ortskern liegt, und jenem 500 Meter langen Damm, der diese mit dem Festland verbindet, ab. Zu Fuß ging es also rüber nach Alt-Rogoznica… Wir schauten uns ein wenig den Ort an, genossen einen Kaffee auf der wirklich sehr hübschen Riva und setzten unsere Reise nach Primošten fort. Im September 2012 besuchte ich, ein wenig unfreiwillig, ein weiteres mal das hübsche Städtchen, dieses mal jedoch ausführlicher. Dazu aber gleich mehr…

reges Treiben am Kreisverkehr im Norden des Ortes

Bild: reges Treiben am Kreisverkehr im Norden des Ortes

Blick auf die Insel Kopara und den Damm

Bild: Blick auf die Insel Kopara und den Damm

Möweninvasion

Bild: Möweninvasion

Weiter oben erwähnte ich bereits, dass ich Rogoznica im September 2012 ein zweites mal besuchte. Geplant war dies jedoch nicht: Am frühen Samstag – Morgen des 15.09. machte ich mich von Cavtat aus auf den Weg nach Split. Ziel war es die 11 Uhr-Fähre zur Insel Vis, ebenfalls ein spontaner Entschluss Meinerseits, zu erwischen. Dummerweise schaffte ich es aus verschiedenen Gründen nicht rechtzeitig und die Fähre fuhr mir vor der Nase weg… Um die Zeit bis zur 18 Uhr-Fähre rumzukriegen, machte ich zunächst Stopp in Solin, genoss einen Kaffee um anschließend der Magistrale einfach westwärts zu folgen. Zunächst landete ich am bekannten Aussichtspunkt unterhalb von Primošten und genoss eine gute Stunde lang einfach nur diesen traumhaften Blick auf die norddalmatinische Inselwelt und natürlich Primošten selbst, um im Anschluss schließlich Station in Rogoznica zu machen…

Traumhafter Blick auf Primošten und die Inselwelt von Šibenik

Traumhafter Blick auf Primošten und die Inselwelt von Šibenik

Traumhafter Blick auf Primošten und die Inselwelt von ŠibenikZ

Bild 1 – 3: Traumhafter Blick auf Primošten und die Inselwelt von Šibenik

Da wir in 2008 nur sehr oberflächlich durch Rogoznica durchgelaufen waren, ergriff ich im September 2012 die Gelegenheit beim Schopf um einiges nachzuholen. Besonders lag mir dabei das Zmajevo Oko am Herzen. Das Drachenauge, wie es auf Deutsch übersetzt heißt, ist ein weiteres von vielen Karstphänomenen Kroatiens. Um genau zu sein handelt es sich dabei um ein Salzwassersee auf der Halbinsel Gradina, welche westlich das Altstadtinselchen Kopara vom offenen Meer trennt. Doch handelt es sich dabei nicht einfach nur um einen Salzwassersee, sondern, aufgrund der biochemischen Prozesse die in ihm stattfinden, einen Bioreaktor mit einzigartiger Flora und Fauna. Eingerahmt wird er von senkrecht abfallenden zwischen 4 und 24 Meter hohen Klippen. Er ist 70 m breit, 150 m lang, 60 m tief und hat eine Fläche von 5.300 m². Das Zmajevo Oko wird, obwohl 100 m vom Meer entfernt, über kleine Risse und Kanäle im Kalkgestein mit der Adria verbunden, so dass ein langsamer Wasseraustausch stattfindet und auch Ebbe und Flut zu spüren sind. Das außergewöhnlichste jedoch ist, dass sich der sonst mit glasklarem Wasser gefüllte See alle paar Jahren stark trübt. Während dieser Zeit flieht sämtliche Fauna über die besagten Risse und Kanäle ins Meer und kehrt erst nach Monaten, nachdem sich das Wasser wieder in ein klares Azurblau zurückverwandelt hat, wieder zurück. Diesem Phänomen versuchen Wissenschaftler nun schon einer Weile auf den Grund zu gehen, bis Dato jedoch erfolglos – eine Reihe von Tauchern musste dabei in den Tiefen des Zmajevo Oko ihr Leben lassen.

Um das Drachenauge ranken sich natürlich auch Legenden und Mythen. Alle handeln von einem Drachen, der laut dieser Geschichten auch heute noch im See ruhen soll und Grund für die Namensgebung ist. In der bekanntesten Legende geht es um zwei Brüder, von denen einer blind war. Nach dem Tod der Eltern und der bevorstehenden Aufteilung des Erbes, hatte der Erblindete Angst davor von seinem Bruder hintergangen zu werden. Trotz des Versprechens das Erbe gerecht zwischen beiden aufzuteilen, hintergang der gesunde Bruder den erblindeten, worauf dieser das Land mit einem Fluch belegte: „Sollte das Land nicht gerecht geteilt sein, soll es sich in einen See verwandeln“ – sprach er. Und so sollte es sein… In dem See, welcher manchmal brodelte und sich trüb färbte, lebte laut Legende ein gnadenloser Drache, welcher einmal jährlich das hübscheste Mädchen und das dickste Schaaf als Tributzahlung von der Bevölkerung forderte.

Eine weitere Legende erzählt vom Drachen Murin, dem unehelichen Sohn Heras und Poseidons, der aus dem Palast auf der Insel Vela Smokvica ausgeschlossen wurde und von da an die Einwohner in der Bucht von Rogoznica vor Eindringlingen und Räubern schützte. Der Preis für diesen Schutz war jedoch, dass die Menschen ihm am längsten Tag eines jeden Jahres das hübscheste Mädchen zur Braut geben mussten – jede dieser Frauen überlebte die Hochzeitsnacht nicht. Eines Tages kam der Held Aristoles, Enkel des Argonauten Jason, auf seinem geflügelten Pferd Pegasus herbei, verliebte sich in die in jenem Jahr zur Drachen-Braut und somit zu Tode auserkorenen Mädchen. Der mutige Mann forderte den Drachen zum Duell auf. Mit Hilfe des griechischen Gottes Hephaistos, der Göttin Athena und einem aus Mondstaub geschmiedeten Speer, verwundete Aristoles den Drachen Murin schwer. Sterbend kratzte sich Murin mit seinen Krallen die eigenen Augen aus. Eins warf er in die Ferne noch hinter die Insel Mljet, das andere fiel ihm vor die Füße und brachte das Gestein zum Schmelzen. Durch das Drachenauge entstand eine Doline welche sich mit dem Wasser des Meeres auffüllte und von der Bevölkerung von nun an den Namen Zmajevo Oko – Drachenaugensee – erhielt.

Zmajevo Oko - der Drachenaugensee

Zmajevo Oko - der Drachenaugensee

Bild 1 & 2: Zmajevo Oko – der Drachenaugensee

Rogoznicas Attraktivität geht unter anderem mit der Vielfalt seiner schönen Spaziergehmöglichkeiten einher. So kann man südlich des Drachenauges auf der Halbinsel Gradina hoch auf einen Hügel mit tollem Rundumblick aufs offene Meer, sowie die Soline Bucht mit Rogoznicas altem Kern genießen. Leider habe ich es versäumt dort hoch zu wandern, werde es aber in naher Zukunft nachholen. Stattdessen habe ich halt an der gleich östlich neben dem See gelegenen Marina Frapa gemacht. Sie gilt als eine der schönsten Kroatiens und wurde auf einer künstlich aufgeschütteten kleinen Insel erbaut. Zwei wirklich schöne Brücken verbinden sie mit dem Festland. Von hier aus geht es über eine Promenade südwärts immer am Meer entlang, mit Blick auf die Altstadt-Insel Kopara, bis zu den Stränden von Gradina. Ab hier geht die Promenade in einen Makadamweg über, der sich bis zur Halbinselspitze samt dem großen Buchteingang erstreckt. Belohnt wird der Marsch mit einem fantastischen Fotomotiv – der Kirche Gospa od kapelica, samt seiner kleinen Vorgängerkapelle. Laut Überlieferung soll im Jahre 1722 der Fischer Ivan M. Bogović–Tuburko am Kap der Halbinsel Gradina ein merkwürdiges Licht wahrgenommen haben. An den Felsen, von wo aus er das Licht kommen sah, fand eine Abbildung der hl. Maria während ihres Besuches der Cousine Elisabeth. Ivan nahm das Bild mit nach Hause und legte es ins Regal. Auf unerklärliche Weise kehrte das Bild wieder zurück an den Fundort – dieses Szenario soll sich dreimal wiederholt haben. Darauf beschließen die Einwohner samt dem ansässigen Pfarrer am Fundort eine kleine Kapelle zu errichten. Das außergewöhnliche Bild verbrannte in der Gemeindekirche. Eine Nachbildung wurde im letzten Jahrhundert geklaut, so dass heute eine zweite Nachbildung in der im Jahre 1909, über der kleineren älteren Ausgabe der Gospa od kapelica, fertiggestellten Kirche aufbewahrt wird.

Seit 1776 wird anlässlich dieser Geschichte an jedem 2. Juli eine Prozession in Rogoznica abgehalten. Dabei wird das Bild vom Kap der Halbinsel Gradina per Boot von den Ansässigen Priestern und jungen, in weißen Gewändern gekleideten, Frauen zur Riva von Rogoznica gebracht, wo sie vom Bischoff von Šibenik und Tausenden Gläubigen empfangen werden. In einer feierlichen Zeremonie wird nun das Bild von den Gläubigen, den Priestern und dem Bischoff in die Gemeindekirche gebracht. Dort wird es bis zum ersten Sonntag nach dem christlichen Feiertag Gospa od karmela verwahrt. An diesem Tag wird das Madonnenbild in einer Prozession, begleitet von etlichen Booten und tausenden Gläubigen die meist Barfuß 2,5 km Strecke bewältigen, wieder zurück an ihren Platz in der Kirche am Kap gebracht.

Das Herz der Marina Frapa

Das Herz der Marina Frapa

Das Herz der Marina Frapa

Bild 1 – 3: Das Herz der Marina Frapa

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

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Bild 1 – 13: Entlang der Promenda im Osten der Halbinsel Gradina mit Blick auf die Altstadtinsel Kopara

Makadamweg zur Spitze/Kap der Halbinsel Gradina

Bild: Makadamweg zur Spitze/Kap der Halbinsel Gradina

Spitze/Kap der Halbinsel Gradina mit Blick auf den Eingang zur großen Soline Bucht und das offene Meer

Bild: Spitze/Kap der Halbinsel Gradina mit Blick auf den Eingang zur großen Soline Bucht und das offene Meer

Unterhalb der Gospa od kapelica: die kleine Vorgängerkapelle - ein schönes Fotomotiv

Unterhalb der Gospa od kapelica: die kleine Vorgängerkapelle - ein schönes Fotomotiv

Bild 1 & 2: Unterhalb der Gospa od kapelica: die kleine Vorgängerkapelle – ein schönes Fotomotiv

Die im Jahre 1909 erbaute Gospa od karmelica

Bild 1: Die im Jahre 1909 erbaute Gospa od karmelica

Zurück an der Marina Frapa, spazierte ich entlang der Straße Franje Tuđmana in Richtung Damm, um schließlich erneut den alten Ortskern auf der Insel Kopara zu besuchen. Mit Erreichen des alten Ortskerns lohnt ein Blick zurück, besonders nach Nordosten in die tiefeinschneidende Bucht. Weniger schön ist dabei der Anblick der chaotischen Neuortsviertel Rogoznicas. Aber die Insel Kopara entschädigt einen mit umso schöneren Einblicken in romantische Gässchen und mediterrane Architektur. Die Riva wird von unzähligen Palmen gesäumt, es gibt eine Reihe von Restaurants, Souvenirläden und sonstigen Touristischen Einrichtungen, die in den untersten Stockwerken der alten Steinhäuser untergebracht sind.

Das Ortsbilde wird von der Gemeindekirche Uznesenja Blažene Djevice Marije na Nebo – oder kurz Velika Gospa genannt – dominiert. Anfang des 17. Jahrhunderts errichtete man sie zu Ehren des hl. Nikolaus. Im Jahre 1615 wurde sie von Bischoff Arrigoni geweiht, während die Brüderschaft sich dazu verpflichtete sie zu pflegen und für die Nachwelt zu erhalten. 1683 wurde sie erstmals erweitert und erhielt dadurch den Beinamen Velika Gospa. Die Dorfbewohner sammelten und sparten solange Geld, bis sie sie schließlich im Jahre 1800 erneut ausbauten. Der Glockenturm kam erst später hinzu und wurde 1875 fertig gestellt. Im selben Jahr spendete das Seezentrum von Triest die Uhr zum Glockenturm. Im Gegenzug erhielten sie das winzige Inselchen Mulo, auf dem sie einen Leuchtturm errichteten. Im Jahre 1894 wurde die Kirche ein weiteres mal erweitert. Die Crkva Uznesenja Blažene Djevice Marije na Nebo ist für Dalmatien in vielerlei Hinsicht besonders. Eine Besonderheit ist, dass sie zu den wenigen Kirchen gehört, die breiter als länger ist, außerdem beherbergt sie für die Öffentlichkeit nicht zugängliche Kunstwerke. Aus diesen Gründen steht sie unter Denkmalschutz.

Auch das Inselchen Kopara ist ideal für schöne Spaziergänge. Zum einen durch die alten Ortskerngassen, entlang der wunderschönen Flaniermeile mit Partisanendenkmal und stattlichen Häusern, sowie einem Kastell, oder komplett um die Insel herum bis auf die nach Osten zugewandte Seite mit seinen Ferienanlagen und Stränden in Račice und Gornji Muli. Folgt man der Zadarska Ulica rauf in Richtung Račice, gibt es einen herrlichen Ausblick auf Rogoznica und die Marina Frapa aus der Vogelperspektive.

Strand an der Franje Tuđmana

Bild: Strand an der Franje Tuđmana

Promenade an der Franje Tuđmana

Bild: Promenade an der Franje Tuđmana

Insel Kopara - Blick zurück auf den Damm, Neuortsviertel und die tiefe Bucht

Bild: Insel Kopara – Blick zurück auf den Damm, Neuortsviertel und die tiefe Bucht

Ankunft auf dem Inselchen Kopara

Bild: Ankunft auf dem Inselchen Kopara

Gassenromantik in Rogoznica

Gassenromantik in Rogoznica

Gassenromantik in Rogoznica

Gassenromantik in Rogoznica

Bild 1 – 4: Gassenromantik in Rogoznica

An der Gemeindekirche mit tollem Ausblick

An der Gemeindekirche mit tollem Ausblick

Bild 1 & 2: An der Gemeindekirche mit tollem Ausblick

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

Bild 1 – 6: auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

Das Partisanendenkmal

Bild: Das Parisanendenkmal

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auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

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auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

Bild 1 – 6: auf der Riva mit ihrer Palmenpracht und den schönen mediterranen Häusern

Račice - Der Inselosten

Račice - Der Inselosten

Bild 1 & 2: Račice – Der Inselosten

Rogoznica aus der Vogelperspektive

Rogoznica aus der Vogelperspektive

Bild 1 & 2: Rogoznica aus der Vogelperspektive

Rogoznica ist nicht nur einen Besuch wert, sondern meiner Meinung nach auch ideal für einen längeren Aufenthalt geeignet. Das kleine Städtchen hat einen wunderbaren Charme und sehr viel Flair, ist landschaftlich sehr hübsch und bietet, jedenfalls in den Monaten wie September, bzw. außerhalb der höchsten Hochsaison (Juli und August), viel Ruhe und Gemütlichkeit. Aber auch in den absoluten Hochsaison – Monaten ist Rogoznica noch nicht sooo stark überlaufen wie andere weit bekanntere Küstenorte (wie z. B. Primošten, Makarska oder Vodice). Es gibt über viele Kilometer angelegete Promenaden die zum Spazieren einladen. Doch größter Trumpf ist wohl, dass Rogoznica, durch seine zentrale Lage, eine enorme Anzahl von Highlight-Ausflugsmöglichkeiten (Split, Trogir, Šibenik, Primošten, der Archipel der Kornaten und der Krka-Nationalpark) in der näheren Umgebung zu bieten hat. Etwas breitere und längere Kiesstrände findet man im Ortsteil Lozica, zum offenen Meer westlich der Halbinsel Gradina gelegen, oder in Stupin Čeline im nordöstlichsten und tiefsten Teil der Bucht unterhalb der Magistrale. Diese habe ich zwar nicht besucht, werde es aber bei Gelegenheit nachholen und den Bericht entsprechend erweitern – kulturhistorisches ist dort aber nicht zu erwarten.

I Rogoznica! Ich komme wieder….

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