Der 18. August 2009 stand ganz im Zeichen der kleinen Ortschaften und Städte zwischen Zadar und Šibenik gelegen. Die größte Stadt ist Biograd na Moru in dessen Nähe wir in einer schönen Sandbucht namens Crvena Luka zum schwimmen gingen. Bestens für  meine Nichtschwimmerbegleitung geeignet, denn man kann hunderte Meter im Wasser spazieren, bevor es beginnt richtig tief zu werden. Am späten Nachmittag machten wir uns jedoch schließlich auf Biograd na Moru (z.dt. Biograd am Meer) zu besichtigen…

Informatives…

Biograd na Moru befindet sich 30 km südöstlich von Zadar, und 47 km nordwestlich von Šibenik, gehört zur Gespanschaft Zadar, und zählt 5.259 Einwohner. Die Stadt stellt den Mittelpunkt der Biograder Riviera dar, zu der die Orte (von Nord nach Süd) Sveti Petar na Moru, Turanj, Sveti Filip i Jakov, Biograd na Moru, Pakoštane und Drage gehören.

Biograd wurde im 10. Jahrhundert gegründet und wurde Sitz der kroatischen Könige bis die Venezianer die Stadt zerstörten, und im Anschluss wieder aufbauten. Um zu verhindern das die Türken Biograd erobern, zerstörten die Kroaten ihre Stadt später dann selbst. Und so sind leider nur ein paar wenige Ruinen, die die einstige Schönheit und Stellung Biograds in der Vergangenheit bezeugen, erhalten. Die Pfarrkirche Sv. Stošija im Mittelpunkt der Stadt stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das erste Hotel wurde 1935 eröffnet.

Biograd aus der Vogelperspektive

(Bildquelle: www.kjd-zagreb.hr)

Biograd liegt auf einer Halbinsel, und so parkten wir direkt am südlichen Ende im Zentrum, an der Promenade. Zunächst führte uns der Spaziergang an schönen renovierten Hotels vorbei, bis wir schließlich an einem wunderschönen Kiesstrand entschlossen zunächst eine Erfrischung zu uns zu nehmen. Immer im Blick, die Insel Pašman die Biograd gleich gegenüber liegt.

Bild: Hotel in Biograd

Bild: Die Promenade mit Blick auf Pašman

Bild: Hotel in Biograd

Bild: Strand in Biograd

Bild 1 & 2: In Richtung Altstadt

Bild: Hotels in Biograd

Nach der Erfrischung führte uns der Weg zurück in Richtung Norden in das Herz der kleinen Stadt, dessen wenige Gässchen fast immer den Hügel hoch zum Mittelpunkt Biograds, der Kirche Sv. Stošija führt. Oben angekommen, führte uns eine Gasse weiter in Richtung Norden, und so landeten wir schließlich im Norden der Stadt am riesigen Jachthafen.

Bild 1-12: Innerhalb der Altstadtgassen mit der Kirche Sv. Stošija

Hier spazierten wir nur auf der wunderschönen Riva entlang, die geradezu vor Blumenpracht strozt. Schnell hat man das kleine Städtchen erkundet. Kulturhistorisches wurde leider in der Vergangenheit zerstört. So entschlossen wir uns ein leckeres Essen in einem wahnsinnig schönem Restaurant in einer der Gassen Biograds zu uns zu nehmen, und verabschiedeten uns im Anschluss…

Bild 1-12: Auf der Riva

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